Auf dem Gelände des ehemaligen Hauses Bultmann am Ascheberger Kirchplatz soll bis zum Ende der Ortskernumgestaltung 2028 eine neue Nutzung gefunden worden sein. © Archivfoto Tina Nitsche
Bauvorhaben in Ascheberg
Ortskern-Umbau bringt prominente Neubauten in Ascheberg mit sich
Nicht nur die einzelnen Plätze verändern sich durch die Umgestaltung des Ortskerns in Ascheberg, an der ein oder anderen Stelle sind auch Neubauten vorgesehen.
Bis 2028 soll der gesamte Ortskern Aschebergs umgebaut worden sein. Den Start macht der Eschenplatz, gefolgt von der Sandstraße, dem Katharinenplatz und als letztes dem Kirchplatz. In diesem Zuge wird es auch Plätze für Neubauten im Gemeindekern geben. Diese müsse es aber nicht zwingend geben, sagt Martin Wolf, Klimaschutzmanager und Projektverantwortlicher.
„Wenn die Büros Baulücken gesehen haben, konnten sie teilweise selbst frei entscheiden“, sagt Wolf über den Prozess vor der Entscheidung für das nun planende Architekturbüro Lohaus - Carl - Köhlmos. Deshalb wurde an der einen oder anderen Stelle in den Plänen ein Neubau eingezeichnet. Die derzeitigen Pläne für Sandstraße, Katharinenplatz und Kirchplatz befinden sich noch im Entwurfsstadium und werden, so Wolf, für die Umsetzung der jeweiligen Plätze in 2-Jahres-Abschnitten wieder aus der Schublade geholt. Immer dann, wenn es um die Planung und Umsetzung des konkreten Platzes geht.
Zwei Flächen bringen besonderes Potenzial mit sich
Potenzial für Neubauten besteht an zwei Stellen im Ortskern: zum einen am Eschenplatz, westlich des Geländes des ehemaligen Getränkehandels Hölscher nördlich der geplanten Wasserfontänen und westlich direkt angrenzend an die Konditorei Lüningmeyer, zum anderen auf dem Gelände der ehemaligen Gaststätte Bultmann.An verschiedenen Stellen im Ascheberger Ortskern hat das Architekturbüro Lohaus - Carl - Köhlmos Neubauten vorgesehen. Konkretes Potenzial bringt unter anderem die Fläche westlich angrenzend an die Konditorei Lüningmeyer mit sich. © Lohaus - Carl - Köhlmos
Für die Fläche der ehemaligen Gaststätte Bultmann sind die Pläne noch offen. Das Architekturbüro Lohaus - Carl - Köhlmos hatte in zwei Entwürfen einmal ein Gebäude (l.) und einmal Parkfläche (r.) vorgesehen. © Lohaus - Carl - Köhlmos
Aktuell ist die Fläche der ehemaligen Gaststätte als „Gemischte Baufläche“ ausgewiesen. „Den Flächennutzungsplan könnten wir je nach Nutzung anpassen“, so Wolf. Natürlich müsse es sich aber um eine Nutzung handeln, die nicht stört und sich in das Gebiet mit Blick auf den umliegenden Wohnungsbau einfüge. „Eine Tankstelle wäre da zum Beispiel ausgeschlossen“, sagt Wolf scherzhaft. „Es ist ja auch ein Zuschnitt, der nicht ganz einfach ist.“ Dementsprechend müsse auch der Investor mit dem überschaubaren und nicht ganz gerade geschnittenen Grundstück auskommen.
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