Wer aus Ascheberg in den vergangenen Jahren etwas in Drensteinfurt zu erledigen hatte, war auf den Taxibus angewiesen - sofern sie oder er kein Auto besaß oder die elf Kilometer nicht mit dem Fahrrad zurücklegen wollte. Ab Dienstag (7. Januar) bricht ein neues Zeitalter in Sachen öffentlicher Personennahverkehr zwischen den Orten an. Denn dann tritt der Fahrplan des Regiobusses R66 in Kraft und verbindet von Montag bis Freitag die Kommunen Lüdinghausen, Ascheberg und Drensteinfurt miteinander.
Von 6.07 bis 8.37 Uhr fährt der R66 im Halbstundentakt ab der Haltestelle Ascheberg Appelhofstraße weiter nach Drensteinfurt, wo er nach zwei Haltestellen am Drensteinfurter Bahnhof hält. Die Fahrt von der Appelhofstraße bis zum Drensteinfurt Bahnhof dauert elf Minuten. Bis zum Mittag startet der Bus mit je zwei Stunden Pause um 10.37 und um 12.37 Uhr von der Appelhofstraße in Richtung Drensteinfurt. Danach verkehrt der Bus alle 60 Minuten bis 18.37 Uhr. Die letzte Fahrt des Tages startet um 20.07 Uhr.
Busse auf Bahn abgestimmt
Die Ankunftszeiten der Busse sind mit den Bahnen ab Drensteinfurt abgestimmt. Jeweils fünf Minuten vor Abfahrt der Züge in Richtung Hamm halten die Busse des R66 am Bahnhof. Richtung Münster bleibt mehr Zeit. Von Lüdinghausen aus startet der R66 von Montag bis Freitag von 6.21 Uhr, 7.21 Uhr, 8.21 Uhr, 10.21 Uhr und 12.21 Uhr in Richtung Ascheberg und Drensteinfurt. Danach startet der Bus im 60-Minuten-Takt, bevor die letzte Fahrt des Tages um 19.51 Uhr ab Lüdinghausen Zentrum beginnt.
