Schulen in Ascheberg
Nächster Schritt getan: Bau der Profilschule Ascheberg rückt näher
Zunächst war angedacht, dass der Bau der Profilschule Ascheberg in 2022 beginnen sollte. Daraus wurde nichts. Im Bau- und Planungsausschuss wurde jetzt aber dafür gesorgt, dass es vorangehen kann.
Im November 2020 wurde der End-Entwurf für die Profilschule Ascheberg beschlossen. Noch werden in der Gemeinde Ascheberg die Profilschüler der Jahrgänge 5 bis 8 am Standort Ascheberg unterrichtet, die Jahrgänge 9 und 10 in Herbern. Doch das soll sich bald ändern. Ein nächster Schritt dafür wurde gemacht.
„Wir freuen uns über die Aufstellung und hoffen, dass es jetzt schnell vorankommt“, sagte Maria Schulte-Loh, erste Stellvertreterin von Aschebergs Bürgermeister Thomas Stohldreier, im Bau- und Planungsausschuss am Donnerstag (2. Juni.)
Denn in der Sitzung stand der Bebauungsplan A 79 „Profilschulcampus Ascheberg“ auf der Tagesordnungsliste. Inhalt davon ist, dass in der Profilschule in Ascheberg mehr Platz entstehen soll und die Profilschüler der 9. und 10. Jahrgänge aus Herbern mittelfristig an den Standort Ascheberg umziehen, damit alle Schüler an einem Campus unterrichtet werden können.
Noch wird ein Teil am Bahnhofsweg auf dem Gelände der ehemaligen Realschule
unterrichtet und der andere Teil an der Altenhammmstraße in Herbern. „Diese beiden Standorte sollen zukünftig räumlich und funktional an dem Standort am
Bahnhofsweg gebündelt werden. Um dem durch die Bündelung der Schulstandort steigendem Raumbedarf sowie den sich allgemein ändernden pädagogischen
Anforderungen gerecht zu werden, muss der Standort am Bahnhofsweg baulich erweitert werden“, heißt es in der Verwaltungsvorlage.
Bau sollte 2025/2026 abgeschlossen sein
In dem mindestens 1750 Quadratmeter großen Neubau sollen nach Fertigstellung links vom Eingang Musikräume, eine Spieltreppe und eine Galerie Platz finden, rechts vom Eingang der naturwissenschaftliche Bereich und Lehrerzimmer. Darüber hinaus soll die Verwaltung im gesamten Neubau verteilt untergebracht werden. Auch die Ganztagsbetreuung soll im Neubau Platz finden. Im Brückenteil rechts vom Eingang in den Neubau soll dann künftig auch das Theater beheimatet sein.
Die Gemeinde kalkulierte im August 2020 mit rund 6 Millionen Euro als Reinkosten für Bau und Technik. Damals war auch noch geplant, dass der Bauantrag für das Projekt im Frühjahr 2021 eingereicht werde und bereits Anfang 2022 mit dem Bau begonnen werden könnte. 2025/2026 sollten die Bauarbeiten zum damaligen Stand abgeschlossen sein.
Man ist also zeitlich etwas im Verzug. Eine weitere Hürde, damit das Projekt bald Fahrt aufnehmen kann, wurde im Bau- und Planungsausschuss aber genommen. Der Bebauungsplan wurde einstimmig beschlossen. Im nächsten Schritt wird die Verwaltung damit beauftragt, die notwendigen Verfahrensschritte nach den
Vorschriften des Baugesetzbuches durchzuführen.
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