Probleme auf Linie R66 behoben RVM-Sprecher gibt Auskunft über Hintergründe

Probleme auf Linie R66 behoben: RVM-Sprecher erklärt Hintergründe
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Auf der Linie des neuen Regiobusses R66 zwischen Lüdinghausen, Ascheberg und Drensteinfurt hat es Startschwierigkeiten gegeben. Offenbar waren die Busse der Linie bei Beginn der Fahrten mit sogenannten Handverkaufsgeräten ausgestattet. Darüber sollen Fahrgäste Tickets für ihre Fahrten zwischen den Orten im Bus kaufen können. Doch wie ein Sprecher des RVM-Verkehrsbetriebes auf Anfrage mitteilte, haben diese ab Start der Linie auf einzelnen Fahrten nicht funktioniert. Die Konsequenz: Die Fahrgäste konnten kostenfrei mitfahren.

Wie RVM-Sprecher Tino Nitsch aber am Montag (13. Januar) mitteilte, seien die Probleme mittlerweile behoben. „Der Kauf von Tickets ist in allen Bussen möglich“, heißt es dazu aus Lüdinghausen. Und weiter: „Sollte es wider Erwarten künftig nicht möglich sein, ein Ticket im Bus zu beziehen, werden Fahrgäste auf der Linie R66 kostenlos befördert.“

Anbindung an Bahnhof

Ticketautomaten wird es an den Haltestellen des R66 allerdings nicht geben. „Der Betrieb ist angesichts des erwarteten Verkaufsvolumens und der hohen Betriebskosten nicht beabsichtigt“, erklärt Nitsch. Der R66 hat Anfang Januar den Taxibus zwischen Ascheberg und Drensteinfurt abgelöst. In elf Minuten fahren die Ascheberger vom Ortskern aus zum Bahnhof Drensteinfurt, wo sie Anschluss an die Züge nach Hamm und Münster haben.