Für einige Menschen in Ascheberg war das Jahr 2022 trotz der Corona-Pandemie wahrscheinlich das schönste Jahr ihres Lebens: Sie haben sich das "Ja-Wort" gegeben. Doch wie viele Menschen waren es insgesamt?
Eine Statistik des Standesamts Ascheberg zeigt, dass sich insgesamt 60 Paare im Jahr 2022 in der Gemeinde haben standesamtlich trauen lassen - so viele wie seit dem Beginn der Corona-Pandemie nicht, auch wenn es 2021 mit 58 getrauten Paaren nur unwesentlich weniger waren.
Zum Vergleich: im ersten Pandemiejahr 2020 waren es lediglich 43 Trauungen. Nur 2013 mit 33 und 2014 mit 32 Trauungen waren es in den vergangenen zehn Jahren weniger.
Weniger kirchliche Trauungen
Die Paare hatten die Möglichkeit, sich an zwei Orten trauen zu lassen: Im Trauzimmer waren es 32 Hochzeitspaare, im Burgturm noch mal 28. Auch interessant: Zehn der insgesamt 60 Paare kamen von außerhalb, um in Ascheberg zu heiraten.
Zu den standesamtlichen Trauungen kamen 2022 auch noch 32 kirchliche Trauungen hinzu. An der Kirche St. Lambertus waren es mit 20 die meisten, hinzu kamen acht Trauungen an der Kirche St. Benedikt Kirche und vier an der Kirche St. Anna.
Drei Brautpaare feierten Silberhochzeit (25 Jahre), sieben Goldhochzeit (50 Jahre) und vier Diamanten-Hochzeit (60 Jahre). Ein Ehepaar hatte sogar Eiserne Hochzeit, also 65 Jahre im Bund der Ehe.
Babynamen 2022: Kurze Namen, viele Vokale: Werner Eltern folgen dem Trend
Kleingeld für den guten Zweck: Overmann-Kunden sammeln vierstellige Summe für Kinderhospiz
Allein an Silvester im Krankenhaus?: Das gibt es in Lünen und Werne nicht