Update, 3. April, 13.55 Uhr:
Straßen.NRW teilt mit, dass die Vollsperrung der B58 zwischen Ascheberg und Drensteinfurt am Sonntag (6. April) aufgehoben wird. Der Verkehr könne dann wieder einspurig in Richtung Ascheberg über die sanierte Strecke fließen. Die Asphaltarbeiten auf dem rund 3,8 Kilometer langen Abschnitt zwischen der A1-Anschlussstelle und der Kreuzung B58/B54 wurden erfolgreich abgeschlossen. „Nun folgen noch Restarbeiten, darunter die Anpassung der Zufahrten sowie Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Läuft weiterhin alles nach Plan, können die Bauarbeiten bereits zwei Wochen früher als ursprünglich erwartet beendet werden - pünktlich vor den Osterfeiertagen“, so Sprecherin Sandra Beermann.
So hatten wir ursprünglich berichtet:
Seit dem 17. März ist die B58 zwischen Ascheberg und Drensteinfurt wegen der Instandsetzung der Fahrbahn voll gesperrt. Eine offizielle Umleitung über Herbern ist ausgeschildert: von der Steinfurter Straße aus entweder Richtung Autohaus auf die Biete oder über die Steinfurter Straße in Richtung Herberner Straße. Über die Arup-Ascheberger-Straße und Ascheberger Straße gelangen Verkehrsteilnehmer dann nach Herbern, und von hier aus wiederum über die Forsthövel-Merschstraße und Im Hagen zur Kreuzung B54/B58, wo die Sperrung in Richtung Ascheberg anfängt.
Halten sich die Verkehrsteilnehmer an die Ausschilderungen oder gibt es immer noch Probleme mit Autos und Lkw auf den Wirtschaftswegen? Das Problem gab es nämlich bei der letzten Sperrung vergangenes Jahr. Gemeindesprecherin Stefanie Krampe teilt nun auf Nachfrage mit: „Es ist beobachtet worden, dass Autofahrende in der vergangenen Woche noch entgegen der Einbahnstraße gefahren sind (Ostereckern). Ansonsten hat sich aus Sicht der Gemeinde Ascheberg im Rahmen der ausgewiesenen Umleitung über den Ortsteil Herbern das hier ausgewiesene absolute Halteverbot (B54/Münsterstraße sowie Ascheberger Straße bis Ortsausgang) bewährt, der Verkehr fließt deutlich leichter.“
Das Ordnungsamt sei hier nicht zuständig, nur die Polizei könne kontrollieren und Verstöße ahnden. Die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Coesfeld erklärt auf Anfrage, dass die Beamten im Rahmen der Streife die Situation kontrollieren und gegebenenfalls Strafen aussprechen. „Akute Probleme stellen wir derzeit jedoch nicht fest.“

„Vorbildliche“ Kommunikation
Und wie laufen die Bauarbeiten? Dazu teilt Straßen.NRW mit, dass vor Ort alles zügig voran gehe. „Am Montag (7. April) wird es für die Dauer der restlichen Arbeiten wieder eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Ascheberg geben. Nach jetzigem Stand, kann die Strecke bereits zwei Wochen früher, als ursprünglich erwartet, komplett freigegeben werden.“ Bis Ostern sollen auch die Arbeiten in den Zufahrten sowie die Markierungen und Beschilderungen abgeschlossen sein.
Da es vergangenes Jahr einige Beschwerden gab, sei die Beschilderung auf den angrenzenden Wirtschaftswegen verändert worden. „Da die Wirtschaftswege sich nicht als Schleichwege, vor allem mit viel Gegenverkehr eignen, wurden die angrenzenden Strecken als Einbahnstraßen ausgeschildert“, so die Sprecherin weiter.
Während der Baumaßnahme gab es einen regelmäßigen Austausch mit der Gemeinde Ascheberg und den direkten Anliegern. Auch die Einbahnstraßenregelung auf den Wirtschaftswegen sei den Anliegern vorab mitgeteilt worden. Die Gemeinde Ascheberg bewertet die Kommunikation zwischen Straßen.NRW, der Baufirma sowie den Bewohnern als „vorbildlich“.