So närrisch ging es bei der Jubiläumssitzung der KG Rot-Gold zu. © Elvira Meisel-Kemper

KG Rot-Gold Werne

Die schönsten Fotos: KG Rot-Gold Werne feierte große Jubiläumssitzung in Davensberg

Am 11. November um 11.11 Uhr startet in jedem Karnevalsverein die fünfte Jahreszeit. Für die KG Rot-Gold Werne bedeutete diese Zahl in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum.

Ascheberg, Werne

, 16.02.2020 / Lesedauer: 3 min

Elf Jahre besteht die Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Werne bereits. Deshalb durfte am Samstagabend im Festsaal des Hotels Clemens August in Davensberg auch groß gefeiert werden mit vielen Gästen und Prinzenpaaren aus befreundeten Vereinen. Gastgeber Michael Stattmann freute sich als Co-Moderator mit Moderator Dietmar Felksi, dass die Galasitzung zum dritten Mal in seinem Haus stattfand.

„Wir haben uns im Fitnessstudio kennengelernt. Da haben wir zusammen die Idee entwickelt, hier zu feiern“, ergänzte Stattmann im superschicken grün-karierten Anzug. Aber diese Farbigkeit passte zur bunten Kostümierung der anwesenden Narren und Närrinnen und zum bunten Programm.

Nicht nur der Einmarsch auf die Bühne mit den Prinzenpaaren machte gute Laune, sondern auch der Auftritt der jüngsten Tanzgarde, der Jugendgarde der IWK. Für das Jubiläumsfest konnte das Männerballett der Rietberger Prinzengarde ausgeliehen werden ebenso wie die Damen des Tanzkorps der Roten Husaren Neuenkirchen und die Prinzen-Tanzgarde Borghorst.

Ihre Showtänze waren nicht nur athletisch, sondern auch märchenhaft konzipiert in fantasievollen Kostümen. Damit traten auch karnevalistische Showtanzgruppen auf, die schon mehrere Preise gewonnen haben.

Seit 1967 wurde auch die Tanztradition der Aaseenixen gepflegt, die in orientalischen Gewänden ebenso nicht nur für einen optischen Genuss sorgten, sondern auch mit einer tollen Darbietung glänzten. Sabrina Zeuch, Tänzerin der Aaseenixen, profilierte sich zusätzlich als Sängerin. Als Solotänzerin trat aus den Reihen der Roten Husaren noch Luana Kristin Gessler auf.

Viel Musik im Gepäck hatte die Kölsche-Cover-Band mit ihren kölschen Liedern, obwohl sie aus Everswinkel stammten. Sprachliche Beiträge begeisterten ebenso das Publikum. Oberschwester Helga heizte so richtig ein, als sie aus ihrer Praxis plauderte. „Da kam mal ne Frau und klagte, dass sie einen 50-Euro-Schein verschluckt habe. Hinten kamen aber nur Kleingeld heraus. Da habe ich zu ihr gesagt: Das sind die Wechseljahre.“

Die Kurschatten in ihrer Kur nannte sie „Heilerfolgsbeschleuniger“. Die Reanimation der Schwiegermutter würde sie mit dem Song „Highway to hell“ begleiten. Als sich eine Frau im Publikum nicht mehr einkriegen konnte, konterte sie: „Deine Lache hätte ich gern als Klingelton.“

Schmitz-Backes als Zauberer, der mehr durch Quasseln die Lacher erzeugte, als durch Zaubern, und der 1970er Jahre Oldie Michael Steinke reizten ebenso zu Lachanfällen wie die Puppenshow von Vater und Sohn Warree aus Rosendahl. Doch um Mitternacht war nach rund fünfstündigem Programm noch nicht alles vorbei, denn Jubiläen müssen gebührend gefeiert werden.

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