Demo gegen Rechts in Ascheberg geplant „Gefahren für Gesellschaft nicht unterschätzen“

Demo gegen Rechts in Ascheberg geplant: Mehr als 20 Vereine sind dabei
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Das Motto ist eindeutig: für Demokratie und Vielfalt. Gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus. Unter diesem Leitgedanken plant die Gemeinde Ascheberg eine Kundgebung am 17. Februar auf dem Katharinenplatz, wie die Gemeinde nun mitteilt.

Die Demonstration wurde von Ascheberg Marketing in Kooperation mit der Kolpingsfamilie ins Leben gerufen. Um 11 Uhr soll es im Ortskern losgehen.

Von 11 bis 13 Uhr können die Teilnehmer mit Rednerbeiträgen aus den Reihen der unterstützenden Gruppen sowie einem Musikprogramm rechnen. Eröffnet wird die Kundgebung von Bürgermeister Thomas Stohldreier. „Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen aus allen drei Ortschaften auf dem Katharinenplatz zusammenkommen. So könnten wir gemeinsam ein starkes Signal für unsere Demokratie senden“, erklärt Initiator Tonius Weiß, und: „Wir setzen uns gegen Gefahren für unsere Gesellschaft ein, die wir auch bei uns in der Gemeinde nicht unterschätzen sollten.“

Viele Unterstützer

Mehr als 20 Vereine und Verbände unterstützen den Aufruf zur Kundgebung: Sport-, Heimat- und Schützenvereine, die katholische und evangelische Kirchengemeinde, alle Ratsfraktionen und viele Gruppen mehr haben angekündigt zu kommen. „Jeder, der unsere Demokratie schützen will“, betont Tonius Weiß.

Die Kreispolizeibehörde hat die Kundgebung genehmigt und wird zur Sicherung mit einigen Kräften vor Ort sein.

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