Die Komplettierung des neuen Ascheberger Ortszentrums nimmt allmählich Formen an. Nach der Eröffnung von Rossmann und dem neuen Aldi geht nun der große, neue Hit-Supermarkt seiner Vollendung entgegen. Der Bau- und Planungsausschuss besichtigte am Donnerstagabend, 24. November 2022, die Baustelle des Hit-Marktes und erfuhr dabei zwei gute Nachrichten.
Nachricht eins ist, dass der Eröffnungs-Termin „vor Ostern 2023“ weiter steht. Das ist insofern eine gute Nachricht, als es in der Vergangenheit mehrfach zu Verzögerungen gekommen ist. „Wir übergeben das Gebäude im Februar an die Firma Hit“, sagt Malte Schröder, Projektentwickler der Firma Ten Brinke, die das Gebäude und die Anlagen baut. Dann dauere es in der Regel einige Wochen, bis es zur Eröffnung komme. Ostern 2023 ist am 9. April.
Man liege genau im Zeitplan, erklärt Simone Böllinger von der Hit-Handelsgruppe, in einer eigens für den Ortstermin verfassten Presse-Mitteilung. „Wir werden wie geplant vor Ostern eröffnen können.“ Hit betreibt bundesweit mehr als 100 Märkte.
Die zweite gute Nachricht betrifft die Bäckerei, die unter dem Dach des neuen Supermarktes frisches Brot, Brötchen und Kuchen feilbieten will. Dort siedelt sich die Essmanns Backstube an. „Essmann‘s Backstube ist seit 1845 als regionaler Bäcker im gesamten Münsterland bekannt“, schreibt Böllinger.
Malte Schröder und sein Bauleiter René van Campenhout hatten am Donnerstagabend mit einigen Scheinwerfern für Licht auf der Großbaustelle an der Lüdinghauser Straße gesorgt. Sie führten die Ausschussmitglieder sowie Vertreter des Heimatvereins, der sein Domizil direkt in der Nachbarschaft hat, durch das im Rohbau befindliche Gebäude.


Hit-Lieferzone beeindruckt
Besonderen Eindruck machte die Präsentation der Lieferzone. Um Anwohner vor Lärm durch Lieferfahrzeuge und Ladevorgänge zu schonen, „fahren die Lkw hier herein und dort wieder heraus“, erklärte der Bauleiter. Der gesamte Anlieferbereich sei „eingehaust“, also abgekapselt, und reduziere so stark die Emissionen.
Beim Rundgang stellten die Gäste zahlreiche Fragen, etwa zum Bodenbelag, zu Details des sogenannten Sheddaches, zur Innenausstattung und einigem mehr. Ausschussvorsitzender Wilhelm Kiffer nahm Bezug auf den Parkplatz mit 109 Stellplätzen. Der ist schon weit fortgeschritten und Kiffer fragte: „Werden sie die Parkplätze schon vorher freigeben?“ Der Hit-Bauleiter antwortete mit einem klaren „Nein“.
Projektleiter und Bürgermeister im Hit-Interview unter rn.de/herbern

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