Stimmungsvolle Beleuchtung und italienische Köstlichkeiten wie Wein oder Antipasti – die „italienische Nacht“ soll am kommenden Freitag (9. August) wieder in die Ascheberger Fußgängerzone locken.
Ab 18 Uhr verwandelt sich die Gemeinde wie in den Vorjahren in ein italienisches Städtchen, zumindest für sechs Stunden. „Das ist einfach wie ein Kurzurlaub in der Toskana“, findet Sandra Neve, Leiterin des gleichnamigen Versicherungsbüros. Sie ist als Teil der Werbegemeinschaft Pro Ascheberg e.V. Mitorganisatorin der Veranstaltung. Und hofft auf viele Besucher, die „La dolce Vita“ erleben möchten. In den letzten Jahren besuchten nicht nur Ascheberger das Fest. Es habe auch viele Gäste aus den umliegenden Gemeinden gegeben. Allerdings sind die Besucherzahlen vom Wetter abhängig, sagt Sandra Neve.
Für italienisches Flair sollen am Freitag auch diverse Kulturveranstaltungen sorgen. Kleinkünstler wollen ihre Werke präsentieren, Stelzenläufer durch die Stadt spazieren und Straßenmusiker singen in der Fußgängerzone. „Außerdem hängen wir über den Geschäften Wäscheleinen in den italienischen Nationalfarben auf“, verrät Sandra Neve. Und dann sind da ja noch die etwas längeren Öffnungszeiten der Geschäfte: denn die wollen ihre Türen während der „italienischen Nacht“ etwas länger als sonst öffnen. Nämlich bis 24 Uhr. Genauso lang, wie das Fest auf den Ascheberger Straßen dauert.