„La Dolce Vita“ in Ascheberg Viele Besucher bei der „Italienischen Nacht“ in der Fußgängerzone

Italienische Nacht : Viele Besucher kamen in die Ascheberger Innenstadt
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Mitorganistorin Sandra Neve vom gleichnamigen Versicherungsbüro hatte versprochen: „Ein bisschen wie ein Kurzurlaub in der Toskana.“ Und sie sollte Recht behalten. Denn auch in diesem Jahr verwandelte sich die Ascheberger City während der „Italienischen Nacht“ wieder in eine italienische Kleinstadt – zumindest für sechs Stunden.

Es gab italienische Köstlichkeiten wie Pizza, Antipasti und Wein. Stelzenläufer spazierten durch die Straßen, Kleinkünstler präsentierten ihre Werke und Straßenmusiker sangen in der Fußgängerzone. Zwischen den Häusern wurden grün-weiß-rote Wäscheleinen aufgehängt. Außerdem hatten die Geschäfte ihre Öffnungszeiten verlängert. Nämlich bis 24 Uhr. So lange wie das Fest die Ascheberger Straßen belebte.

Händler waren zufrieden

Die Händler waren zufrieden mit der von der Werbegemeinschaft Pro Ascheberg e.V. organisierten Veranstaltung, erklärten sie unserem Reporter vor Ort. Viele Ascheberger Unternehmen hatten „Fressbuden“ in der Fußgängerzone aufgebaut. So etwa die Bäckerei Lüningmeyer „Zur italienischen Nacht erweitern wir immer unser Programm“, verriet Inhaber Heiner Lüningmeyer am Verkaufsstand. Seit gut zehn Jahren verkauft sein Team schon Flammkuchen bei der „Italienischen Nacht.“ Und das auch in diesem Jahr mit großem Erfolg: „Das Geschäft lief wirklich gut“, betonte Lüningmeyer.

Auch die Landfleischerei Schürmann freute sich über die vielen Besucher, die bei dem guten Wetter vorbeikamen, berichtete Inhaber Klemens Schürmann. Viel los war auch am Stand vom Reisebüro Top Travel, das Cocktails verkaufte, wie eine Mitarbeiterin erfreut bilanzierte.