
Unter den wachsamen Blicken der Schiedsrichter müssen die Feuerwehren beim jährlichen Leistungsnachweis in Gruppen verschiedene Aufgaben lösen. Im Mittelpunkt stehen aber der Austausch und die Kameradschaftspflege. © Schulze Beikel
Viele Fotos: Feuerwehren messen sich – und pflegen die Kameradschaft
Leistungsnachweis
Am Dinkelstadion in Heek fand am Sonntag der Leistungsnachweis der Feuerwehren im Kreis Borken statt. Etwa 80 Gruppen der 18 Feuerwehren traten in vier Kategorien gegeneinander an.
Im Vordergrund beim jährlichen Leistungsnachweis stehen – trotz der Auswertung der Prüfungen durch die Schiedsrichter – das kameradschaftliche Miteinander und der Austausch.
Organisiert wird der Wettkampf von einem etwa 70-köpfigen Orga-Team auf Kreisebene. Die Vor- und Nachbereitung des Geländes wird in vielen Arbeitsstunden durch die Feuerwehr Heek erbracht.
Leistungsnachweis der Feuerwehren in Heek
Einige Impressionen:
Jede Gruppe musste im praktischen Teil innerhalb von fünf Minuten einen Löschangriff aufbauen. Wer dabei welche Aufgaben übernimmt, entscheidet das Los.

Das Los entscheidet © Schulze Beikel
Bei der „Ersten Hilfe“ galt es, mehrere Verletzte zu versorgen. Zehn Punkte wurden dabei von den Schiedsrichtern vergeben, wenn alle richtig versorgt wurden.

Zehn Punkte für die schnelle Hilfe © Schulze Beikel
Absolute Zufriedenheit herrschte auch bei den Organisatoren der Veranstaltung: Thomas Deckers (v. l.), Stefan van Bömmel, Marco van Schelve, Thomas Vennemann und Jörg Terlaar ziehen am Abend Bilanz.

Zufriedenheit auf allen Ebenen © Schulze Beikel
Herausforderung für Körper und Geist: Nicht nur praktisch wurde eine Menge von den neunköpfigen Gruppen abverlangt, auch die theoretischen Fragen erforderten von den Teilnehmern hohe Konzentration.

Wer schreibt, der bleibt © Schulze Beikel
Im Einsatzfall ist es immer wieder erforderlich, einen sicheren Knoten zu machen. Dieses Können wurde auch am Sonntag von den Teilnehmern abgefragt. Die Schiedsrichter kontrollierten mit geschultem Auge.

Knoten und Stiche © Schulze Beikel
Arbeitet als Redaktionsassistentin in der Ahauser Redaktion. Die Feuerwehrfrau und dreifache Mutter hat immer ein Ohr für die Anliegen der Leser und kümmert sich darum, dass eingesandte Artikel in Ihrer Lokalzeitung erscheinen.
