Es wird fleißig gearbeitet im Leuskesweg. Direkt vor der Grundschule soll eine Querungshilfe entstehen und so den Schulweg ein Stückchen sicherer machen. Graue und rote Steine türmen sich am Straßenrand auf, Bagger, Frontlader und Rüttelmaschine sind im Einsatz. Und der Zeitplan?
„Wir geben Gas. Wir sollten es passend schaffen“, sagt einer der Straßenbauarbeiter auf Nachfrage, ehe er seinen Kollegen vor Ort wieder zur Hand geht. Es herrscht reges Treiben auf der Baustelle, aufgrund derer der Leuskesweg im betreffenden Bereich noch voll gesperrt ist.
50.000 Euro
Gebaut wird eine sogenannte Querungshilfe. Man kann bereits gut erkennen, dass durch diese die Fahrbahn verengt werden wird. Autos und Co. müssen so die Geschwindigkeit reduzieren, um hindurchzukommen und sollen so auch auf die querenden Grundschulkinder aufmerksam werden.
Diese bauliche Lösung soll die „Verkehrshelferlösung“ durch Eltern ablösen, da sich die Suche nach Freiwilligen laut Verwaltung immer schwieriger gestalte. 50.000 Euro nimmt die Gemeinde dafür in Hand und drückt zusammen mit der Baufirma auf das Gaspedal.

Denn die Arbeiten sollen noch in den Herbstferien abgeschlossen sein. Entsprechend gilt die Vollsperrung vom 14. bis 25. Oktober. Geht alles auf, hätten die Arbeiten nur zwei Wochen gedauert.
„Wir sind optimistisch, dass es klappt“, sagt Thorsten Meyer von der Gemeinde auf Nachfrage. Bis zum Schulstart nach den Herbstferien werde alles „gebrauchstauglich“ sein. Der letzte Feinschliff erfolge eventuell zeitversetzt.