
Die Kneipenszene in der Dinkelgemeinde ist mau. Schon oft wurde das kritisiert. Auch in der Pestelstudie. Die Gemeinde kann nur Rahmenbedingungen schaffen. Es braucht mutige „Macher“, die vorweggehen. So wie Marco Blömer (24). Doch den Erfolg bestimmen nur die Heekerinnen und Heeker.
Also liebe Heeker – jetzt seid ihr an der Reihe, Flagge zu zeigen. Der Pop-Up-Biergarten beim HSV (7. bis 30 Juli) ist eure Chance, klarzustellen, dass euch tatsächlich etwas liegt an mehr Ausgehmöglichkeiten im Ort.
Ausgehattraktivität steigern
Nörgeln kann man schnell. Mit Blick auf die Kneipenszene in Heek mit Recht. Doch man muss dann auch gewillt sein, Neues zu unterstützen. Die Chance dazu steht jetzt vor der Tür. Für gut vier Wochen.
Mir geht es hier nicht darum, etwas zu bewerben, damit sich ein „Macher“ die Taschen vollmachen kann. Es sollte nur jeder begreifen, dass der Pop-Up-Biergarten-Testlauf eine echte Chance für die Ortsattraktivität ist.
Eine Chance, die es auch in Zukunft vermag, das Dorfleben aufzupimpen. Wenn sie angenommen wird. Da nach der Kritik vor der Chance ist, liegt das Schicksal der Idee nun in den Händen aller Heeker. Und damit auch die Ausgehattraktivität des Dorfes. In diesem und in den Folgejahren.
Pop-Up-Biergarten beim HSV: Marco Blömer (24) sorgt für echte Heeker Premiere
Crowdfunding-Start für die Landesburg: 25.000 Euro fehlen noch bis zum Ziel
Heeker klagt gegen Straßenbaubeitrag: Gemeinde kassiert kostspielige Schlappe