Nach schwerem Arbeitsunfall in Ahle Zimmermann an Folgen des Sturzes gestorben

Nach schwerem Arbeitsunfall: Zimmermann nach Sturz verstorben
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Nach dem tragischen Arbeitsunfall in der Heeker Bauerschaft Ahle in den frühen Morgenstunden des 11. August gibt es traurige Gewissheit: Der bei Dacharbeiten verunglückte Zimmermann ist an den Folgen seines Sturzes gestorben. Die Ermittlungen der Behörden dauern an.

Der Zustand des Mannes soll nach seinem Sturz durch ein Hallendach, auf dem er für Reparaturarbeiten im Einsatz war, tagelang kritisch gewesen sein. Die Polizei sprach nach dem Sturz in sechs Meter Tiefe gegenüber der Redaktion von „schwersten Verletzungen“. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der Mann in eine Klinik nach Enschede geflogen.

Ermittlungen dauern an

Jetzt bestätigt die Polizei entsprechenden Informationen der Redaktion, dass der Arbeiter gestorben ist. Infolge der Sturzverletzungen. Auf weitere Details wird an dieser Stelle verzichtet. Nur so viel: Der Polizei liegen nach wie vor keine Erkenntnisse vor, dass es sich um ein Fremdverschulden handeln könnte.

Die Ermittlungen des Dezernats für Arbeitsschutz sind noch nicht abgeschlossen, wie eine Anfrage am Montag (28. August) bei der Bezirksregierung Münster ergibt. Mehrfach waren die zuständigen Mitarbeiter auf dem Betriebsgelände in Ahle, um die Unfallstelle in Augenschein zu nehmen.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, gibt die Behörde keine weiteren Auskünfte hinsichtlich des Ermittlungsstandes. Zentrale Fragen sind aber: Gab es hinsichtlich des notwendigen Arbeitsschutzes Versäumnisse? Oder war der Arbeiter nicht (ausreichend) gesichert?

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