Wochen sind ins Land gezogen. Passiert ist bisher nichts. Die Vergabe des Klimaschutzpreises in Heek droht wie schon 2021 zu einer echten Zitterpartie zu werden. Die Deadline rückt immer näher. Auch das Worst-Case-Szenario kann so aktuell nicht ausgeschlossen werden.
Schon seit über acht Wochen läuft die Bewerbungsphase für den Heeker Klimaschutzpreis 2023. Doch im E-Mail-Postfach vom Klimaschutzbeauftragten Johannes Hericks (j.hericks@heek.de.) herrscht diesbezüglich noch immer gähnende Leere: „Leider ist bei mir noch keine Bewerbung eingegangen.“
Deadline 31. Juli
Zwar sind es bis zur Deadline des mit insgesamt 1000 Euro dotierten Preises – die Gemeinde verleiht ihn zusammen mit der Westenergie – noch ein paar Wochen Zeit, aber Ruhe verschafft das nicht. „Die Zeit geht schneller rum, als man denkt“, weiß Johannes Hericks. Bewerbungsdeadline ist der 31. Juli.
Die aktuelle Situation erinnert an 2021. Vergangenes Jahr wurde der Preis bewusst nicht verliehen. 2021 war die Vergabe des Klimaschutzpreises erst auf den letzten Drücker durch einen Bewerbungsendspurt geglückt. Darauf ruhen natürlich auch jetzt die Hoffnungen.
Denn klar ist auch: Gehen tatsächlich keine Bewerbungen ein, kann der Preis nicht verliehen werden. In Zeiten von Klimawandel und Energiewende wäre das natürlich kein gutes Zeichen. „Das wäre natürlich sehr schade“, betont auch der Klimaschutzbeauftragte. Noch aber lebe die Hoffnung.
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