
Familienfreundlichkeit wird auch in Heek großgeschrieben. Auch die Lokalpolitik betont immer wieder, dass die Gemeinde für (junge) Familien attraktiv bleiben und noch mehr werden soll. Schaffung neuer Baugrundstücke ist das eine, der Familienpass das andere. Angepackt gehört beides!
Die Sache mit den Baugrundstücken ist in Arbeit und natürlich mit viel größeren Hürden verbunden, als die Anpassung der Regeln für die Ausgabe des Familienpasses. Umso mehr wundert es mich, dass das Ding seit über 25 Jahren in Heek so stiefmütterlich behandelt wird.
Natürlich hätte da auch schon mal die Verwaltung die Initiative ergreifen können. Auf der anderen Seite ist es doch gerade ein Thema für die Politik, die Dinge über Anträge für die Bürger positiv gestalten kann. Und damit auch für Familien. Auch mit Blick auf den Familienpass in Heek.
Also werte Lokalpolitiker: Nehmen Sie sich die Kritik der Heeker Familie an den antiquierten Vergaberegeln zu Herzen, handeln Sie und senken Sie über einen Antrag samt Beschluss die Ausgaberegeln auf ein Kind.
Wer hat denn heute noch drei oder mehr Kinder? Das ist eine Seltenheit. Auch in Heek. Entsprechend macht die Ausgaberegel des Passes keinen Sinn mehr. Schon traurig genug, dass dies bisher nicht angepackt wurde.
Doch jetzt ist Wahlkampf. Jede Partei kann punkten, wenn man Familien entgegenkommt. Also holt den Familienpass und die Ausgaberegeln in Heek endlich in die Neuzeit! Dass es geht, zeigt beispielhaft die Stadt Ahaus.