Eine Woche nach dem Bruch eines Wasserrohrs am Hellweg in Sythen musste die Feuerwehr am Mittwoch erneut in den Ortsteil ausrücken und Wasser abpumpen. Eine Versorgungsleitung unter dem Geh- und Radweg am Schalweg in Höhe des Hauses Nummer 9 war am frühen Mittwochnachmittag defekt. Im Gebäude der Volksbank, über der sich auch einige Wohnungen befinden, lief der Keller voll.
Eile war geboten, das Wasser zurückzuhalten. Es drohte bis in den Heizungsraum vorzudringen. Die Feuerwehr konnte die Gefahr bannen.
Rund 30 Haushalte am Schalweg waren seit etwa 14 Uhr ohne Wasser. Mitarbeiter des Wasserversorgers Gelsenwasser waren vor Ort und bemüht, den Schaden zu beheben. Zunächst wurde die schadhafte Stelle unter dem Geh- und Radweg lokalisiert. Bei dem Rohr handelte es sich um ein Graugussrohr aus dem Jahr 1951.
Wie Gelsenwasser-Sprecherin Heidrun Becker erklärte, sollten die Reparaturarbeiten möglichst am Abend abgeschlossen werden. Der Verkehr auf dem Schalweg wurde zum Teil behindert.

Die Ursache für den Schaden ist unterdessen noch nicht bekannt.
Genau vor einer Woche, am 8. Januar, hatte es am Hellweg bereits einen Rohrschaden gegeben. Bei dem Versuch, diesen zu reparieren, war auch noch ein Stromkabel beschädigt worden. Teile der Bevölkerung in Sythen waren stundenlang ohne Strom und Wasser.