Update, 23. Oktober
Eine 61-jährige Fahrerin aus Marl verlor vermutlich durch Aquaplaning die Kontrolle über ihr Auto, kam nach links ab und prallte mit ihrem Wagen auf die Mittelschutzplanke. Das Auto blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Ein 52-jähriger Autofahrer aus Rumänien konnte der Polizei zufolge nicht mehr ausweichen. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, die 61-jährige verletzte sich schwer. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht und blieb dort auf der Station. Der 52-Jährige blieb unverletzt.
Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf 30.000 Euro. Die A 43 wurde während der medizinischen Versorgung und des Abtransports der Verletzten in Richtung Münster zwischen Marl-Sinsen und Haltern für knappe zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich in einer Länge von 3 km. Für Start, Landung und Einsatz des Rettungshubschraubers wurde zusätzlich die Fahrbahn in Richtung Wuppertal für 20 Minuten gesperrt.
Das berichteten wir bisher:
Nach vorläufigen Informationen stießen am späten Nachmittag zwei Autos zwischen dem Autobahnkreuz Marl-Nord und der Abfahrt Haltern am See zusammen.
Die Feuerwehr Marl sicherte die Unfallstelle, während die Autobahnpolizei die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen für etwa 20 Minuten sperrte.
Verletzte aus Wagen befreit
Mit einem hydraulischen Rettungsgerät (Schere und Spreizer) wurde eine Verletzte von der Feuerwehr schonend aus ihrem Wagen befreit, weil Verdacht auf ein Wirbelsäulentrauma bestand. Anschließend wurde die Frau mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Damit der Hubschrauber landen konnte, musste die Autobahn gesperrt werden.
Sie ist jetzt wieder freigegeben.
Update 20.52 Uhr:
Nach den Unfallermittlungen der Autobahnpolizei war ein Auto durch Aquaplaning in die Schutzplanken geraten. Der nachfolgende Verkehr konnte nicht mehr ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß auf dem linkem Fahrstreifen in Fahrtrichtung Münster. Durch die Sperrung staute sich zeitweise der Verkehr - auch auf der Autobahn 52 in Höhe des Autobahnkreuzes.
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