
© Kevin Kindel
Terrasse und Zimmer standen in der Nacht in Haltern in Flammen
Brandalarme
Zwei Alarme haben die Feuerwehr Haltern auch in der Nacht zum Donnerstag auf den Plan gerufen. Dabei stellte sich ein Einsatz dann doch umfangreicher dar als zunächst erwartet.
Nach den zwei Waldbränden am Mittwoch musste die Halterner Feuerwehr auch in der Nacht zum Donnerstag noch zweimal in der Seestadt ausrücken. In beiden Fällen hatte es einen Brandalarm gegeben.
Dabei stellte sich der erste Einsatz direkt größer als zunächst gedacht dar. Wie der Leiter der Feuerwehr Haltern, Werner Schulte, erklärte, sei an der Johannesstraße um 2.22 Uhr ein Kleinbrand an einem kleineren Gebäude gemeldet worden. „Dann mussten aber doch drei Trupps mit Atemschutzgeräten ausrücken“, so Schulte.
Denn auf der Terrasse eines Wohnhauses hatte sich nach Angaben der Feuerwehr Unrat in Brand gesetzt. Die Flammen griffen schnell über - zunächst auf die Terrassenüberdachung, dann auf das Haus. Es kam zu einem Zimmerbrand. Im Wohnzimmer konnte die Feuerwehr den Brand schließlich löschen. Feuerwehrleiter Werner Schulte geht davon aus, dass das Haus bis auf das Wohnzimmer weiterhin bewohnbar sein wird.
Fehlalarm im Mehrfamilienhaus
Knapp drei Stunden später, gegen 5 Uhr, hatte ein Brandmelder in einem Mehrfamilienhaus an der Rekumer Straße Alarm ausgelöst. Die Feuerwehr kontrollierte das Treppenhaus und die Wohnungen. Wie sich herausstellte, hatte eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage einen Fehlalarm ausgelöst. Ein Störungsdienst konnte die Anlage reparieren.
Geboren in Dülmen, Journalistin, seit 1992 im Medienhaus Lensing - von Münster (Münstersche Zeitung) über Dortmund (Mantelredaktion Ruhr Nachrichten) nach Haltern am See. Diplom-Pädagogin und überzeugte Münsterländerin. Begeistert sich für die Menschen und das Geschehen vor Ort.
