
An Pfingstmontag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Haltern. © Bludau
Schwerer Unfall an Pfingsten: Autofahrer kracht in Leitplanke in Haltern
Unfall
Auf der Flaesheimer Straße in Haltern ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer ist in eine Leitplanke gekracht. Vorher sei er durch rücksichtslose Fahrweise aufgefallen.
Am Pfingstmontag, 6. Juni, kam es in Haltern am See auf der Flaesheimer Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 18:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zur Flaesheimer Straße zwischen Kanalbrücke und Kalksandsteinwerk alarmiert.
Ein Pkw befuhr die Straße aus Datteln kommend in Richtung Haltern. Aus bislang unbekannten Gründen verlor der 40-jährige Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, kam ins Schleudern und kollidierte mit den Leitplanken. Nach einigen Metern kam der stark beschädigte Wagen dann mittig auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Wie die Polizei mitteilt, war Zeugen der Mann kurz vor dem Unfall aufgefallen, weil er mehrere andere Verkehrsteilnehmer rücksichtslos und mit überhöhter Geschwindigkeit überholt haben soll. Weil der Verdacht bestand, dass der Fahrer möglicherweise Alkohol getrunken hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Ersthelfer haben den verletzten Fahrer versorgt
Ersthelfer versorgten noch vor Eintreffen der ersten Retter den nicht eingeklemmten, aber verletzten Fahrer. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Die Polizei sperrte die Straße und nahm den Unfall auf.
Der PKW musste von einem Abschlepper abgeschleppt werden. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und streute diese ab. Für die Dauer des Einsatzes war die Flaesheimer Straße komplett gesperrt.
Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
