Die Hobbyfotografin Sandra Olasz lichtet ihre Models gerne in ihrer Heimat ab. Hier: Westruper Heide.

Die Hobbyfotografin Sandra Olasz lichtet ihre Models gerne in ihrer Heimat ab. Hier: Westruper Heide. © Sandra Olasz

Sandra Olasz ist durch den Kirchenaustritt zum Fotografieren gekommen

rnHobbyfotografin

Durch einen kuriosen Grund ist Sandra Olasz aus Haltern an ihre erste professionelle Kamera gekommen. Jetzt lichtet sie die verschiedensten Menschen ab - und zwar am liebsten in ihrer Heimat.

Haltern

, 30.07.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im Februar 2020 hat Sandra Olasz aus Haltern sich in ihr neues Hobby „reingefuchst“. „Ich bin damals aus der Kirche ausgetreten und war danach noch bummeln in der Stadt“, sagt sie. „Da habe ich dann meine Sony Alpha im Schaufenster gesehen und günstig gekauft.“ Seitdem verbreitet die Hobbyfotografin ihre Fotos auf dem Instagram-Profil Curios Shots unter dem Hashtag #alphaweibchen.

Vor ein paar Jahren stand die Halternerin erst selbst vor der Kamera. „Irgendwann hatte ich das Bedürfnis, selber die Kamera in die Hand zu nehmen“, sagt sie. „Das kann ja nicht so kompliziert sein, dachte ich. Und ist es auch gar nicht.“

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Hobbyfotografin Sandra Olasz aus Haltern

29.07.2022

Am liebsten fotografiert die 42-Jährige seitdem Menschen. „Bei mir leidet wirklich jeder“, sagt sie und lacht. Familie und Freunde mussten schon als Fotomotiv herhalten. Besonders gerne hat sie Frauen mittleren Alters vor der Linse. „Frauen sind offener und bewegen sich ganz anders vor der Kamera als Männer“, sagt Sandra Olasz. „Und die bringen Geschichte mit!“ So ist auch jedes ihrer Fotoshootings besonders und individuell.

Sandra Olasz fotografiert am liebsten vor der eigenen Haustür

Für ihre Shootings hat die Hobbyfotografin es meistens nicht weit zu ihrer Location. „Eben raus vor die Tür, ohne viel Aufwand“, sagt sie. „Ich wohne in Hullern. Hier gibt es viele schöne Wiesen und Felder und einen öffentlichen Obstgarten.“

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Die Fotografie bietet für Sandra Olasz eine sichere Plattform. „So extrovertiert ich auch bin, genauso schüchtern bin ich manchmal. Da bietet mir die Fotografie total viele Möglichkeiten, in ‚sicherem Abstand‘ an Leute heranzukommen.“ Irgendwann hofft Sandra Olasz, die Hochzeit ihrer Tochter fotografieren zu dürfen. „Die ist aber erst 15 Jahre alt“, sagt die 42-Jährige und lacht.

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