Am Römermuseum Haltern werden 45 Bäume gefällt Pflegerückstand wird zum Sicherheitsrisiko

Am Römermuseum werden aus Sicherheitsgründen 45 Bäume gefällt
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Aus Sicherheitsgründen muss der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) im Bereich seines Römermuseums etwa 45 Bäume fällen. Die Arbeiten beginnen am Montag (19.12.). Das kündigt der LWL in einer Pressemitteilung an.

Hinter dem Römerlager „Aliso“ verfügt der LWL über Grundstücksflächen, die noch archäologisch untersucht werden sollen. Auf einem dieser Grundstücke im nordwestlichen Bereich des Römermuseums weist der Baumbestand einen starken Pflegerückstand auf. „Große Teile der Bäume sind bereits abgestorben, andere von Stammfäule und Zwieselbildung betroffen“, erklärt Matthias Gundler, Betriebsleiter des LWL-Bau- und Liegenschaftsbetriebes, die Notwendigkeit der Maßnahme.

Da sich die Bäume unter anderem an einem von Schülerinnen und Schülern der nahegelegenen Silverberg-Schule genutzten Weg und an privaten Gartengrundstücken befinden, seien die Fällmaßnahmen zum Schutz von Passanten, Schülern und Anwohnenden notwendig. „Von der Fällung betroffen sind hauptsächlich schwache bis mittlere Birken, darüber hinaus einige Kiefern, Fichten und Traubenkirschen“, so Gundler.

Revierförster ist dabei

„Die Fällungen werden durch ein Forstfachunternehmen aus der Region durchgeführt und durch den zuständigen Revierförster begleitet. Das Kronenholz verbleibt als Biomasse im Wald. Es wird aufgeschichtet und dient Vögeln und Säugetieren als Unterschlupf“, teilt der LWL weiter mit.

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