Premiere auf dem ETuS-Platz Besucher sind von Weihnachtszauber ohne Kommerz begeistert

Weihnachtszauber auf dem ETuS : Besucher sind begeistert
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Aussteller und Künstler erwarteten mit selbstgemachten Produkten, Getränken und Speisen am dritten Adventswochenende ihre Besucher. Zwölf festlich beleuchtete Buden standen um zwei riesige Nikolausfiguren am Sportplatz an der Conzeallee. Im Gebäude gab es weitere Verkaufsflächen.

Der kleine Adventsmarkt ohne Kommerz fand zwar zum ersten Mal in dieser Örtlichkeit statt, war für Insider aber längst kein Geheimtipp mehr. Seit 2007 fand das weihnachtliche Event bereits sechs Mal statt. Bisher allerdings im Eppendorfer Garten in Lippramsdorf.

Nun haben die Förderverein-Mitglieder des ETuS - André Stegemann, Thorsten Kogelheide, Carsten Stark und Jörg Haller - sich für die Platzanlage des ETuS Haltern entschieden und damit den Weihnachtsmarkt näher an die Innenstadt gerückt.

Porzellan, Deko und Spielzeug

Der Förderverein war es auch, der die Buden für den Weihnachtszauber gebaut hat. Eine von ihnen haben Christiane und Bruno Artmannselm bezogen. Hier bot die Porzellanmalerin mit kunstvollen Motiven aller Art verziertes Geschirr an.

Wenige Stände weiter begeisterte Silke Stegemann mit Kissen und Kuscheltieren aus Handarbeit. Elke Kummerhofe verkaufte köstliche Liköre. Ellen und Eugen Norden betrieben ihren Stand mit ausgefallener Weihnachtsdeko.

Weihnachtsmarkt in Haltern.
Ellen und Eugen Norden boten selbstgemachte Weihnachtsdeko an.

Bunte Auswahl für Groß und Klein

Die Auswahl an Geschenkideen war an allen Ständen groß. Die kunstvolle Beleuchtung machte die Auswahl zusätzlich anziehend. Es gab Passendes für jeden Geschmack und jede Altersgruppe. Der Förderverein des Kindergartens Conzeallee kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste. Bereits kurz nach der Eröffnung am späten Freitagnachmittag konnten sich die Aussteller und Mitwirkende über regen Zulauf freuen.

Die Aussicht, individuelle und ausgefallene Dinge für das Fest zu erwerben, hatte auch die Freunde Phil und Emilian mit ihren Müttern auf den Markt gelockt. Die Vierjährigen hatten die Qual der Wahl. Was ihnen am besten gefallen hat? „Hier riecht es überall so gut. Ich habe richtig Hunger“, sagte Emilian, „außerdem suche ich den Rudolf mit der roten Nase.“ An einem der Stände wurde er dann auch fündig. Das Rentier aus Holz wolle er allerdings noch umbenennen, verriet er.

Der günstige Eintritt von einem Euro ging als Spende an den Kinder- und Jugendhospizdienst südliches Münsterland. Mitorganisator André Stegemann wünschte sich bereits im Vorfeld, den charmanten Markt auch für die Folgejahre in Haltern etablieren zu können. Nach der gelungenen Premiere dürfte dies sicher kein Problem sein.

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