Maui Beach Club: Fronleichnam steht ein bekannter DJ auf der Strandbühne

Am 15. Mai ging die diesjährige Saison für den Open-Air-Club los. Auf dem weißen Sandstrand haben 700 Gäste zu entspannter Techno- und Housemusik getanzt. Geplant ist, bis Ende August zu öffnen. „Wenn das Wetter mitspielt, dann machen wir vielleicht auch noch im September ein, zwei Veranstaltungen“, sagt Philipp Mühlen.

Das „fetteste“ für diese Saison kommt aber noch, wie Philipp Mühlen verspricht. An Fronleichnam, 16. Juni, legt der bekannte DJ Moguai auf der Strandbühne am Silbersee II auf. Der Recklinghäuser ist einer der ersten Techno-DJs in Deutschland gewesen und ein Pionier auf seinem Gebiet. „Die Karten sind fast weg“, sagt Philipp Mühlen, „aber wir halten immer noch ein kleines Kontingent an der Abendkasse für spontane Besucher bereit.“

Gäste vom Maui Beach Club kommen von weit her

Der Maui Beach Club ist jetzt im dritten Jahr. Es ist der erste Sommer seit der Eröffnung, in dem keine strengen Corona-Auflagen gelten. Mitten in der Corona-Zeit in 2020 zu eröffnen, hatten die Betreiber nicht geplant. „Es kam alles zusammen“, sagt Anna-Lena Kuchel. Sie ist die Tochter der Betreiberin. „Die Leute durften anfangs nicht tanzen und hatten feste Sitzplätze. Aber die fanden super, dass sie überhaupt rausgehen konnten.“

Wirtschaftlich war die Anfangszeit des Maui Beach Clubs am Silbersee deswegen nicht lukrativ. „Aber wir haben gesehen, dass die Leute Bock haben und hungrig sind“, sagt Philipp Mühlen. Die Veranstaltungen am Silbersee II finden in regelmäßigen Abständen am Sonntagnachmittag statt - sofern das Wetter mitspielt.

Ein Alleinstellungsmerkmal für die Strandbar in der Region, die sich mittlerweile auch darüber hinaus einen Namen gemacht hat. „Wir hatten schon Leute aus Düsseldorf und Köln hier“, sagt der Mit-Veranstalter. Aber auch aus der Seestadt selbst kommen die Leute an den Maui Beach. „Das mischt sich.“

Auch in den kommenden Sommerwochen sind „dicke Nummern“ geplant, versprechen die Veranstalter. „Wir bemühen uns immer um hochkarätige Künstler“, sagt Philipp Mühlen.