Bewegung auf dem ehemaligen Kreisjugendzeltplatz Investor lässt erste Arbeiten ausführen

Bewegung auf dem ehemaligen Kreisjugendzeltplatz
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Auf dem Gelände des ehemaligen Kreisjugendzeltplatzes in der Nähe des Stausees ist eine große Ferienanlage mit Stelzenhäusern, Ground-Chalets und Radlerhäusern geplant. Aber seit sechs Jahren war außer Verfall auf dem Gelände nichts zu sehen. Das hat sich nun geändert, wie aufmerksame Leser der Halterner Zeitung bemerkten.

Auf dem abgezäunten Grundstück sind unter anderem Bäume beschnitten und Aufräumarbeiten ausgeführt worden. Ein Baustart ist allerdings noch nicht in unmittelbarer in Sicht.

Wie die Stadt Haltern auf Anfrage mitteilte, sind von der Eigentümerin beauftragte Arbeiten zur Wege- und Verkehrssicherung durchgeführt worden. Diese umfassten den Freischnitt der Ferngasleitung sowie das Entfernen von Gefahr- und Totholz. Auch Pflegemaßnahmen seien zum langfristigen Erhalt des Baumbestandes vorgenommen worden.

Die Investoren hatten angekündigt, dass ich das Projekt harmonisch in die Umgebung einpassen soll. Die Stadt Haltern arbeitet am Bebauungsplan „Campingplatz und Ferienhausgebiet Stausee-Nordufer“, um den rechtlichen Rahmen für das Vorhaben abzustecken.

Zum aktuellen Stand dieser Vorbereitungen machte die Verwaltung keine Angaben. Insgesamt sollen auf dem 34,345 Quadratmeter großen Gelände 17 Stelzenhäuser, 62 Chalets und 45 Radlerhäuser entstehen.