
© Foto:Elisabeth Schrief
Jugendarbeit in Corona-Zeiten: AG 78 beschließt neue Förderungen
Jugendarbeit
Finanzierung weiterhin gesichert: Die Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit (AG 78) in Haltern fördert auch in Zukunft Projekte in Haltern.
Zum Ende des Jahres fördert die Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit in Haltern noch einmal vier Projekte. Auf der letzten Sitzung des Jahres wurde außerdem Patrick Dülge als erster Vorsitzender im Amt bestätigt.
Die für 2020 geplante Feier zum 20. Geburtstag der AG 78 war wegen Corona verschoben worden. „Wir werden sie auch 2021 nicht planen, sondern gehen jetzt von 2022 aus“, sagt Patrick Dülge.
Jury wählte das neue Logo aus fünf Entwürfen aus
Das neue Logo, das von Schülern des Hans-Böckler-Berufskollegs entworfen worden ist, steht aber jetzt fest. Ein Jury der AG 78 wählte aus fünf Entwürfen einen aus, der ihre Arbeit in Zukunft symbolisieren soll. „Das Logo wollen wir im kommenden Jahr, sobald das möglich ist, gemeinsam mit den Schülern präsentieren“, so Patrick Dülge.
Nach Beginn der neuen Ratsperiode hat die Halterner Politik das Bündnis für Kinder und Jugendarbeit erneut bestätigt, womit der AG 78 auch in Zukunft jährliche Fördermittel in Höhe von 22.000 Euro zur Verfügung stehen, die sie unabhängig vergeben kann.
Unterstützung für vier Projekte
Aktuell beschloss die Arbeitsgemeinschaft noch einmal vier Projekte in Haltern zu fördern:
- 350 Euro erhält die KJG St. Sixtus für einen Malwettbewerb zu Weihnachten
- Mit 770 Euro wird das Ensemble „Die wilde 13“ des Lea-Drüppel-Theaters unterstützt
- 680 Euro erhält die evangelische Kirchengemeinde für einen mobilen Basketballkorb für das Gemeindezentrum Sythen
- Mit 1600 Euro fördert die AG 78 außerdem einen Jugend-Workshop der evangelischen Gemeinde zum Thema Lichttechnik bei Veranstaltungen
„Damit haben wir in diesem Jahr unseren Etat komplett ausgeschöpft“, so Patrick Dülge.
Ansprechpartner der Arbeitsgemeinschaft beim Jugendamt der Stadt wird in Zukunft Martin Kürten sein, da Boris Waschkowitz zum Teil neue Aufgaben übernimmt. „Außerdem war natürlich die Problematik von Jugendarbeit in der Corona-Krise ein Thema, das wir diskutiert haben“, so Patrick Dülge. Alle Beteiligten hoffen, dass sich die Situation in 2021 wieder entspannt und wieder mehr Veranstaltungen möglich sind“, sagt der Vorsitzende der
Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit.
Studium der Germanistik, Publizistik und Philosophie an der Ruhr Universität Bochum. Freie Autorentätigkeit für Buchverlage. Freier Journalist im nördlichen Ruhrgebiet für mehrere Zeitungshäuser. „Menschen und ihre Geschichten faszinieren mich nach wie vor. Sie aufzuschreiben und öffentlich zugänglich zu machen, ist und bleibt meine Leidenschaft.“
