Ein Bulle ist tot aus dem Hullerner Stausee geborgen worden. Bei Olfen soll er in die Stever geraten sein. Die Polizei suchte ihn mit einem Hubschrauber. Anscheinend war der Bulle bei Olfen in die Stever gefallen und dorthin abgetrieben worden. Wie die Polizei Coesfeld mitteilte, musste für die Suche nach dem Rind ein Hubschrauber ausrücken. Dieser suchte den Bereich „Zur Schafsbrücke“ in Olfen nach dem vermissten Tier ab. Wie das Rind in den Fluss kam und ob es ertrunken oder durch Verletzungen verstorben ist, blieb unklar. Das Tier wurde über die Stever bis in den Hullerner Stausee gespült.
Dort entdeckten Mitarbeiter von Gelsenwasser den abgetriebenen Bullen an der Talsperre. Als Betreiber des Hullerner Stausees war es auch die Aufgabe von Gelsenwasser, das tote Tier aus dem See zu holen. Für die Polizei war der Einsatz nach dem Hubschrauberflug unterdessen beendet.
Tier aus See entfernt
Wie Gelsenwasser und die Kreisleitstelle der Feuerwehr Coesfeld übereinstimmend bestätigten, wurde das tote Tier noch am Vormittag aus dem Stausee geborgen. Aufgrund der Grenzsituation zwischen den Kreisen Coesfeld und Recklinghausen, musste jedoch zunächst die Zuständigkeit geklärt werden.
Die dann letztlich alarmierte Feuerwehr Olfen musste den Kadaver indes nicht mehr bergen, da es dem Besitzer des verendeten Rindes selbst gelang, es abzutransportieren. Um welchen Landwirt es sich handelte, teilte die Coesfelder Polizei mit dem Verweis auf Datenschutzgründe nicht mit.
Update: Dieser Text wurde zuletzt am 13. September um 16:30 Uhr aktualisiert.