
© Benjamin Glöckner
Mit Video: Gefällte Bäume im Halterner Galen-Park waren krank und hohl
Fotostrecke
Zwar nicht geräuschlos, aber doch unproblematisch verlief der Einsatz des Baubetriebshofes im Galen-Park. Die Mitarbeiter sägten Eberesche und Tulpenblattbaum, beide stark angeschlagen, ab.
Mit Arbeitsgerät und Bagger rückten Andreas Girzalsky, Rainer Grab und Dirk Mrowitzki am Mittwoch in der Frühe im Kardinal-Graf-von-Galen-Park an. Ihr Auftrag: Eine Eberesche und einen Tulpenblattbaum aus dem Baumbestand zu schlagen.
Beide Bäume wurden seit längerer Zeit beobachtet, jetzt war eine Entscheidung fällig. Der städtische Baumkontrolleur fürchtete um die Standsicherheit und damit auch um die Sicherheit der Parkbesucher.
Eberesche und Tulpenblattbaum werden ersetzt
Das Innenleben der Bäume zeigte ganz deutlich, dass es tatsächlich keine Alternative gab. Die Esche war beispielsweise von innen braun und hohl. „Die Bäume waren beide von innen faul“, bestätigte Stadtsprecher Thomas Gerlach.
Fachmännisch legten die Baubetriebshof-Mitarbeiter die Bäume an den Grund, zersägten sie und brachten das Holz zum Standort an der Annabergstraße, wo es mit anderen Grünabfällen kompostiert wird.
Beide Bäume waren etwa 50 bis 60 Jahre alt. Sie sollen ersetzt werden. Möglicherweise wird gewartet, bis im Rahmen von Isek (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) der Park wie geplant neu gestaltet wird.
Haltern am See ist für mich Heimat. Hier lebe ich gern und hier arbeite ich gern: Als Redakteurin interessieren mich die Menschen mit ihren spannenden Lebensgeschichten sowie ebenso das gesellschaftliche und politische Geschehen, das nicht nur um Haltern kreist, sondern vielfach auch weltwärts gerichtet ist.
