Einbruch in die Kita St. Andreas Für die Zerstörungswut gibt es keine Entschuldigung

Kita-Einbruch: Für die Zerstörungswut gibt es keine Entschuldigung
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Kita-Einbruch: Für die Zerstörungswut gibt es keine Entschuldigung

Nach dem Einbruch im Kindergarten St. Andreas Hullern ist beim Erzieherinnenteam ein mulmiges Gefühl zurückgeblieben. Darüber berichten viele Opfer solcher Eigentumsdelikte.

Das Eindringen Fremder in die Privatsphäre ist nicht leicht zu verkraften. Die Betroffenen empfinden Ohnmacht und Verletzlichkeit. So ähnlich ergeht es den Mitarbeiterinnen der Kita, auch wenn nicht in ihre eigene Wohnung eingebrochen wurde.

Dass im Schutzraum von Kindern, die zu den Schwachen in unserer Gesellschaft gehören, gewütet wurde, macht die Sache noch schlimmer. Was haben sich die Täter dabei gedacht, ausgerechnet in einem Kindergarten nach Diebesgut zu suchen? Jeder Mensch mit etwas Verstand weiß doch, dass dort außer einem Reichtum an Spielzeug und kreativen Ideen nichts zu holen ist.

Auch wenn die Polizei sich noch nicht festlegen will, liegt es nahe, dass die Unbekannten nicht nur in Hullern, sondern auch in Lüdinghausen und Olfen zugeschlagen haben. Man darf sich fragen, woher all die zügellose Aggression und Zerstörungswut kommt, die sie bei ihrer Diebestour an den Tag gelegt haben.

Davon werden wir womöglich erfahren, wenn die Täter ermittelt sind. Bisher deuten die Spur der rücksichtlosen Verwüstung und die zurückgelassene Nachricht nur eines an: Die hellsten Kerzen auf der Torte sind die Täter nicht.

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