Nachdem das Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt am Donnerstag, 26. Januar, zu einem Initiativtreffen im Vitus-Haus eingeladen hatte, haben sich nun zahlreiche interessierte Halternerinnen und Halterner für eine Amnesty International Ortsgruppe eingefunden.
„Insgesamt waren 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer anwesend, zudem haben weitere ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet“, erzählt Camilla Dewert, Mitgründerin der Ortsgruppe. Fünf zahlende Mitglieder konnten bereits gefunden werden. Dorothea Lüke, Christa Bijmholt und Dörthe Rengeling-Eschweiler aus den Ortsgruppen des Kreis Recklinghausens seien zu dem Treffen dazugestoßen, um über die Arbeit von Amnesty aufzuklären und die Gründung mithilfe ihrer jahrelangen Erfahrungen mit Amnesty zu unterstützen.
Das Interesse an einer Ortsgruppe in Haltern ist groß. Deshalb wird das nächste Treffen bereits für den Donnerstag, 23. Februar, angesetzt. Der Vitus-Verein stellt dafür erneut die Räumlichkeiten an der Lippstraße 7-9 zur Verfügung. „Interessierte dürfen gerne jederzeit dazustoßen und sich willkommen fühlen“, sagt Dewert.
Am ersten Wochenende im März (4. und 5.3.) werden die Amnesty-International Ortsgruppen Recklinghausen und Dorsten ihre Arbeit für Menschenrechte in den Gottesdiensten der St. Sixtus Kirche vorstellen. Geleitet werden die Messen von Pfarrer Michael Ostholthoff. Interessierte sind herzlich eingeladen.
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