Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Personen im Kreis Recklinghausen ist am Freitag (23. Dezember) auf 237.383 gestiegen. Das sind 1.961 Fälle mehr als am Freitag der Vorwoche (16. Dezember).
Daten im Überblick (Stand: 23. Dezember)
7-Tage-Inzidenz in Haltern: 341,2 (Vorwoche 322,7)
Neuinfektionen in Haltern (7 Tage): 129 (Vorwoche 122)
Bestätigte Corona-Fälle in Haltern insgesamt: 13.714 (Vorwoche 13.581)
Situation in den Kliniken
In der Zeit von Montag bis Freitag der Vorwoche (19. Dezember bis 23. Dezember) wurden 71 Patienten stationär in den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen aufgenommen (Vorwoche: 57). In diesem Zeitraum wurden täglich zwischen 6 und 12 Patienten intensivmedizinisch behandelt (Vorwoche: 3 bis 12).
7-Tage-Inzidenz in den Städten des Kreises Recklinghausen
Stand: 23. Dezember, der Wert in Klammern ist der Wert der Vorwoche
- Castrop-Rauxel: 313,4 (328,4)
- Datteln: 301,1 (212,2)
- Dorsten: 295,1 (321,9)
- Gladbeck: 325,2 (238,9)
- Haltern am See: 341,2 (322,7)
- Herten: 387,7 (347,3)
- Marl: 305,9 (267,6)
- Oer-Erkenschwick: 200,7 (213,4)
- Recklinghausen: 351,4 (325,2)
- Waltrop: 234,5 (241,3)
- Kreis Recklinghausen: 317,4 (292,6)
Todesfälle im Kreis Recklinghausen
Am Freitag (23. Dezember) wurden vom Kreis Recklinghausen für die vergangene Woche 14 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Verstorben sind in Castrop-Rauxel ein 90-jähriger Mann sowie zwei Frauen im Alter von 90 und 99 Jahren. In Dorsten verstarb eine 95-jährige Frau, in Marl drei Männer im Alter von 58, 73 und 83 Jahren sowie in Recklinghausen eine 54-jährige, 85-jährige und 91-jährige Frau und ein 83-jähriger und ein 84-jähriger Mann. Verstorben sind in Gladbeck ein 61-jähriger Mann und eine 91-jährige Frau.
Im Kreis Recklinghausen gab es seit Beginn der Pandemie insgesamt 1.639 Todesfälle, in Haltern sind es 40.
Hinweis: Die Zahlen müssen mit dem Hintergrund betrachtet werden, dass die Corona-Tests nicht mehr kostenlos sind. Das führt dazu, dass sich viele Menschen nicht mehr testen lassen und so womöglich viele Infektionen unentdeckt bleiben. Die aktuellen Daten sind also nicht mit den früheren Daten zu Zeiten von kostenlosen Tests vergleichbar.