
Natürlich. Niemand wünscht sich die Zeiten mit Maskenpflicht oder gar Lockdown zurück. Und sie drohen wohl auch so schnell nicht wieder. Trotzdem bleibt ein Gefühl der Unsicherheit, weil sich kaum noch Menschen auf eine Corona-Infektion testen, selbst wenn sie husten und schniefen.
Corona-Last im Abwasser
Auch wenn von einer drohenden neuen Infektionswelle noch keine Rede sein kann: Die steigenden Corona-Werte bei Messungen im Dortmunder Abwasser sollte man ernst nehmen – im Sinne eines Frühwarnsystems.
Grundsätzlich gilt, weiter Umsicht walten zu lassen. Auch wenn die Immunität in der Bevölkerung inzwischen hoch ist, gibt es immer noch Bevölkerungsgruppen, die durch eine Corona-Infektion akut gefährdet sind.

Deshalb gilt: Zeigt weiter Rücksicht und Vorsicht. Das heißt zum Beispiel, dass man sich bei Krankheitssymptomen auf Corona testet – Selbsttests sind weiterhin zu kaufen – und bei einem positiven Ergebnis Kontakte vermeidet und zu Hause bleibt. Das ist das Mindeste, was man aus der leidvollen Zeit der Corona-Pandemie gelernt haben sollte.
Plötzlich deutlich mehr Coronaviren im Abwasser: Stadt Dortmund hat kuriose Erklärung
Wie viele Dortmunder haben Corona? Forscher suchen Antwort im Abwasser
Nachdem Dortmunds oberster Corona-Bekämpfer im Ruhestand ist: Dr. Renken hat gleich zwei Nachfolger