
© Andreas Schröter
Wohnungsbau am Winterkampweg in Eving schreitet voran
Winterkampweg
Am Winterkampweg in Eving herrscht doppelte Bautätigkeit: Während der Untergrund des ehemaligen Bergstadions untersucht wird, entsteht nebenan eine Wohnanlage mit insgesamt 43 Wohnungen.
Die Firma „Schlösser Architekten & Ingenieure“ mit Sitz in Hörde baut derzeit in zwei Bauabschnitten 43 barrierearme Wohnungen am Winterkampweg in Eving. Der erste Bauabschnitt umfasst 25 öffentlich geförderte Wohnungen zwischen 49 und 111 Quadratmetern. Architekt Andreas Schlösser hofft, dass diese Anlage noch in diesem Jahr bezugsfertig sein wird. Im zweiten Bauabschnitt, der nicht vor 2021 begonnen werde, entstehte ein inklusives Wohnprojekt mit 18 Wohnungen und einer Tiefgarage.
In dieses Wohnprojekt des Vereins „Mosaik“ sollen Menschen „mit und ohne Hilfebedarf einziehen“, so haben es Gabriele Wiemann und Sylvia Günther vom Mosaik-Vorstand bei der Vorstellung des Projektes vor zwei Jahren erläutert. Voraussetzung für den Einzug ist neben der Mitgliedschaft bei Mosaik und der Übernahme von Anteilen an der Genossenschaft ein Wohnberechtigungsschein.

So soll die Wohnanlage am Winterkampweg einmal aussehen. © Schlösser Architekten & Ingenieure
Dieses Bauprojekt hat nichts mit einem anderen Projekt in unmittelbarer Nähe auf dem Gelände des ehemaligen Bergstadions zu tun, das früher Heimat von TuS Eving-Lindenhorst war. Dort lässt der Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) derzeit Bodenuntersuchungen vornehmen. Auf dem städtischen Gelände sollen ab 2021 insgesamt 23 Baugrundstücke freigegeben werden.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
