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Weiterbau der Brackeler Straße: Die Meinungen sind geteilt
OWIIIa-Weiterbau
Nicht alle wollen den Weiterbau der OWIIIa bis Unna. Unser Zukunftscheck 2020 für den Stadtbezirk Brackel hat im sozialen Netzwerk Facebook auch Gegenstimmer hervorgerufen.
Unser Zukunftscheck 2020 für den Stadtbezirk Brackel hat im Sozialen Netzwerk Facebook einige Reaktionen hervorgerufen - vor allem zum Wunsch von Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka nach dem Weiterbau der OWIIIa.
Norbert Roggenbach, Chef des AWO-Ortsvereins Asseln/Husen/Kurl, meint zum Beispiel: „Schade, dass Herr Czierpka in Zeiten von Klimaschutz und CO2-Reduzierung noch immer 100 Jahre alte Konzepte zur Verkehrsplanung favorisiert. Statt sich für den Erhalt der letzten Freiräume im Dortmunder Nordosten einzusetzen, die mithelfen, die Durchlüftung der Stadt zu gewährleisten, wünscht er sich noch mehr Straßen/Autobahnen.“
Und Utz Kowalewski, Ratsvertreter der Linken, meint, auf Initiative der Linken im Planungsausschuss der Stadt werde im Rahmen des neuen Stadtbahnentwicklungskonzeptes geprüft, die Straßenbahn in Asseln und Wickede zur U-Bahn zu machen. Damit könnte der komplette Strassenquerschnitt neu gestaltet werden und damit die Kernprobleme beseitigt werden, so Kowalewski.
Czierpka: Klare Beschlusslage
Karl-Heinz Czierpka kontert: Es gebe eine klare Beschlusslage von Dortmund, Kamen, Unna, Holzwickede und dem Landtag NRW zum Weiterbau. Czierpka weiter: „Und U-Bahn in Asseln und Wickede? Mit 17 hat man noch Träume, dem Alter bin ich zum Glück lange entwachsen.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
