Der Grund, warum Witten gerade guten Aufwind in Sachen Gastro hat, sind vielleicht Julius Schippmann und Waldemar Riedel, beide bekannt aus dem Knut’s, dem Ort, von dem aus das Wittener Wiesenviertel abhob. Im November 2022 haben sie diese grandiose Weinbar dazu eröffnet. Sie konnten mit dem Koch Felix Beneken, der schon als Sous-Chef im Kölner Zwei-Sterne-Restaurant „Le Moissonnier“ gearbeitet hat, einen perfekten Partner finden, der ambitionierte Fusion-Küche auf die Teller zaubert.
Konzept ist, nicht nur eine Karte mit Fine-Dining-Gerichten anzubieten, sondern auch Kleinigkeiten, die die Gäste am langen Tresen sitzend essen können, wenn der Hunger mal nicht so groß ist.
in unserer Serie „Über den Tellerrand“ stellen wir kulinarische Adressen vor, für die es sich lohnt einige Kilometer zurückzulegen.
Jeder kann mal beim Gegenüber naschen. Besonders köstlich sind aus dieser Abteilung die Dim-Sum mit intensiv schmeckender Pilz-Füllung und jungem Lauch.
Dazu passt hervorragend der von Julius Schippmann empfohlene Riesling Kabinett vom Weingut Mehling aus Deidesheim.
Schippmann selbst wurde in Koblenz zum Sommelier ausgebildet. Der Schwerpunkt liegt in der Wittener Weinbar auf deutschen und französischen Weinen.
Unser Urteil: Das Schmit’s möchte nicht nur ein Ort für Edles sein, sondern auch ein Ort der Geselligkeit und Kommunikation. Doch was hier aus der Küche kommt, ist seit langem einmal eine fantastische Entwicklung für Witten und somit auch für die gesamte Region.
Wiesenstraße 23A
58452 Witten
02302 9 16 68 67
Di–Do 17–23, Fr & Sa 17–24 Uhr
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