1972 wurde der Haus Agatha-Verein gegründet – im Jahr darauf wurden an der St. Clemens-Kirche in Hombruch erstmals Weihnachtsbäume zugunsten der Freizeit- und Bildungsstätte verkauft. Seinerzeit ein neuer Weg, um Geld für Unterhaltung und Betrieb der Einrichtung zusammenzubekommen.
„Wir waren die Ersten“, sagt Hubert Pabst, der schon damals dabei war und bis heute diese Aktion mit den Helfern aus Verein und Förderkreis durchführt. Nach und nach hätten auch andere Gruppen erkannt, dass man mit diesem Einsatz seine Einrichtungen fördern kann.
Neuer Standort in Barop
Trotzdem seien die Bäume des Haus Agatha-Vereins immer noch etwas Besonderes: Sie würden erst direkt vor der Anlieferung in unmittelbarer Nähe des Hauses geschlagen und hätten keine langen Wege hinter sich. Die Besucher von Haus Agatha hätten sie dort in Serkenrode-Ramscheid (Kreis Olpe) wachsen und gedeihen sehen.
Das hat Tradition und trotzdem ist diesmal etwas neu: Verkaufsort und Verkaufstermine haben sich geändert. Der Verkaufsplatz an der evangelischen Kirche in Brünninghausen Am Hombruchsfeld steht nicht mehr zur Verfügung.
Verkauft werden die Bäume nun stattdessen am Gemeindehaus in Barop an der Stockumer Straße 275. Und zwar am Freitag (16.12.) und am Samstag (17.12.) jeweils von 10 bis 18 Uhr gemeinsam mit der Cleverjugend im Rahmen eines kleinen Weihnachtsmarktes. Die Erlöse werden zwischen den beiden Einrichtungen, geteilt. Gegen eine geringe Gebühr werden die Bäume auch nach Hause geliefert.
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