Dortmund feiert das Dortbunt-Fest
80.000 Besucher strömen in die Innenstadt
Besser hätte es für das Dortbunt-Fest am Wochenende kaum laufen können: Passend zum Stadtfest ist das Wetter sommerlich, Zehntausende Besucher strömen in die Innenstadt, wo es auf zahlreichen Bühnen Unterhaltung gibt. Wir zeigen viele Fotos von beiden Dortbunt-Tagen.
Zum Konzert des Singer-Songwriters Nico Santos am Samstagabend kamen rund 8000 Menschen auf den farbenfroh beleuchteten Friedensplatz. © Oliver Schaper
Bereits am Sonntagnachmittag zog Stadt-Sprecher Michael Meinders ein positives Fazit: „Wir sind mehr als zufrieden.“ Das Dortbunt-Fest sei mit der dritten Auflage nun endgültig etabliert und habe großen Zulauf erfahren. Die Stadt geht davon aus, dass mindestens 80.000 Besucher zum Stadtfest in die City strömten.
Meinders lobte, dass „nicht die Stadt allein, sondern sehr, sehr viele Akteure“ zum Gelingen von Dortbunt beigetragen hätten. Rund 150 Akteure, darunter Künstler, Vereine, Kirchen, Institutionen wie Feuerwehr und Polizei sowie viele andere gestalteten das Stadtfest mit. Zehn Bühnen waren in der Innenstadt aufgebaut.
Allein beim Konzert von Popsänger Nico Santos, der seinen Hit „Rooftop“ und weitere Songs darbot, zählte die Stadt am Samstagabend 8000 Besucher auf dem Friedensplatz.
Stadt empfängt zu Dortbunt Delegationen der Partnerstädte
Im Stadtgarten wurde am Samstagnachmittag derweil die in frische Farben getauchte Skateranlage eingeweiht - Skater zeigen dort ihr Können. Nebenan entspannen vor allem jüngere Besucher auf der Wiese und hören die Musik, die DJs von Juicy Beats und den Summersounds auflegen.
Bei Dortbunt feiern auch Delegationen aus einigen Dortmunder Partnerstädten - Amiens, Leeds, Buffalo, Novi Sad, Netanya und Rostow am Don - mit. Oberbürgermeister Ullrich Sierau begrüßte die Delegationen am Samstagmorgen im Rathaus, Repräsentanten der Partnerstädte trugen sich anschließend ins Goldene Buch der Stadt ein.
Am Sonntag geht es musikalisch und sportlich weiter
Am Sonntag eröffneten Ullrich Sierau und Vertreter der Christlichen Kirche, der Jüdischen Kultusgemeinde und des Rates der Muslime den zweiten Festtag mit einem gemeinsamen Friedensgebet. Dabei betonten sie die Wichtigkeit von gegenseitigem Respekt und Bemühungen um ein friedliches Miteinander.
Später ging es musikalisch weiter mit der Bigband der TU Dortmund. Auf dem Hansaplatz sorgte der Stadtsportbund für sportliches Programm mit Tanz und Akrobatik. Für ein buntes Kinderprogramm sorgten unter anderem die Fabido-Kindertageseinrichtungen und die Naturbühne Hohensyburg.