Wasserrohr-Bruch im Dortmunder Westen Anlieger waren ohne Wasser – Straße zwei Wochen gesperrt

42 Häuser an der Werner Straße ohne Wasser: Straße zwei Wochen gesperrt
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Um kurz nach 5 Uhr am Montagmorgen (13.3.) erfuhr das Dortmunder Energie- und Wasserversorgungsunternehmen DEW21 von dem Wasserrohrbruch: Seitdem sind Mitarbeiter an der Werner Straße in Lütgendortmund im Einsatz, um das defekte Rohr zu reparieren.

Erst ging DEW21/Donetz-Sprecherin Gabi Dobovisek davon aus, dass der Schaden bis zum frühen Nachmittag behoben sei. Später sprach sie von mindestens bis zum Abend. Die Fahrbahn war unterspült und bleibt nun noch bis Ende kommender Woche gesperrt. Um 19 Uhr meldete die Sprecherin dann, dass die Anwohner wieder Wasser hätten.

Betroffen waren 42 Häuser im Bereich der Werner Straße 65, wo der Wasserrohrbruch festgestellt wurde. Gabi Dobovisek nannte die Hausnummern 22 bis 63. In den Wohnungen stand bis 19 Uhr kein Frischwasser zur Verfügung.

Die Polizei sperrte am Morgen die Werner Straße zwischen Im I. Westfeld und Provinzialstraße für den Verkehr. Von der Provinzialstraße aus kann man nun nicht mehr in die Werner Straße abbiegen. Von der Lütgendortmunder Straße aus ist die Werner Straße nur bis zur Baustelle befahrbar. Das bleibt auch so: Bis Ende kommender Woche, erklärte Dobovisek am Nachmittag, müsse man einkalkulieren, um die Straße wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Wasserwagen vor Ort

Über einen Wasserwagen können sich die betroffenen Haushalte in der Werner Straße mit Wasser versorgen.
Über einen Wasserwagen können sich die betroffenen Haushalte mit Wasser versorgen. © Natascha Jaschinski

Die betroffenen Haushalte konnten sich in der Zeit des Ausfalls über einen Wasserwagen an der Straße mit Wasser versorgen. Er befand sich an der Werner Straße/Ecke Provinzialstraße.

Den Schaden klassifizierte Dobovisek als sogenannten Schalenbruch. Das sei bedeutend mehr als ein kleiner Riss und liege in der Natur der Sache: „Wir haben über 2000 Kilometer Leitungen in der Stadt. Da kann es trotz aller Wartung und Erneuerung auch mal zu unvorhergesehenen Schäden kommen“, so die DEW-Sprecherin.

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