
© Bastian Pietsch
Was „Günna“ sich und den Dortmundern zu Weihnachten wünscht
Making Of
Als Gruß an die Dortmunder und Dortmunderinnen hat Bruno „Günna“ Knust mit uns die Weihnachtsgeschichte aufgezeichnet. Ein Blick hinter die Kulissen der Aufzeichnung im Theater Olpketal .
Was braucht es, um eine Dortmunder Weihnachtsgeschichte zu erzählen? Einen Engel ohne Zweifel. Ein Weihnachtsbaum schadet sicher auch nicht. Und eine Dortmunder Stimme. So begab es sich also zu der Zeit, etwa zwei Wochen vor Heiligabend, dass sich ein Team der Ruhr Nachrichten mit Kameras und Baum im Gepäck im Theater Olpketal von Bruno „Günna“ Knust einfand - um dessen Weihnachtsgeschichte aufzuzeichnen.
Die Bühne, auf der sonst das Kabarett-Programm von „Günna“ gespielt wird, wurde weihnachtlich hergerichtet. Und einer der vielleicht ersten Dortmunder Weihnachtsbäume (sieht man mal von dem Riesen-Baum auf dem Weihnachtsmarkt ab) bekam seinen Schmuck.
Hinter den Kulissen bei "Günnas" Weihnachtsgeschichte
Nach der Aufzeichnung hat der Baum übrigens ein zweites Zuhause gefunden.
Die Weihnachtsgeschichte im Video
Und dann hat Bruno „Günna“ Knust die Weihnachtsgeschichte gelesen. Mehr als einmal - so viel Ehrlichkeit darf sein. Das Ergebnis gibt es bei uns im Video zu sehen:
Und „Günna“ fand auch einige persönliche Worte. Seine weihnachtliche Botschaft an die Dortmunder und Dortmunderinnen: ein Appell, anderen eine Freude zu machen. Besonders dachte er dabei wohl an diejenigen, die von der Pandemie besonders hart getroffen wurden.
„Ein Geschenk könnte es sein, sich bei jemandem zu melden, der während der Weihnachtszeit allein ist“, sagt Bruno Knust, aber auch jemanden finanziell zu unterstützen. „Auf die Rückerstattung eines Tickets zu verzichten, einen Gutschein oder das Weihnachtsmenü to go zu holen, all das kann ein Geschenk sein.“
Wie viele Menschen aus der Kulturszene, aus der Gastronomie, dem Dortmunder Nachtleben, wie etwa auch die Weihnachtsmarkt-Schausteller, wird Bruno Knust wissen, wovon er da spricht.
Drei Werte für einen womöglich schwierigen Winter
Ein zentraler Satz der Weihnachtsgeschichte lautet: „Fürchte dich nicht“. Darin stecken Hoffnung, Vertrauen und Gelassenheit. Werte, die in diesem Winter ohne Zweifel jedem von uns gut tun würden.
Hoffnung auf eine Zeit, in der Weihnachtsgrüße wieder persönlich übergeben werden. Vertrauen auf unsere Gesellschaft, die auch die aktuelle Krise bewältigen wird. Und Gelassenheit angesichts selbst der großen Ärgernisse des Lebens.
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
