In einer Regionalbahn in Richtung Dortmund soll es am Abend des 4. Februar zu einem Vorfall gekommen sein. Dies geht aus einer Mitteilung der Bundespolizei hervor. Ein 58-jähriger Mann aus Kamen habe demnach eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn bedroht und beleidigt, nachdem er im Zug eine Zigarette anzünden wollte. Der Vorfall ereignete sich um 22.30 Uhr in der RB 50 auf der Strecke von Münster nach Dortmund.
Die Zugbegleiterin habe die Bundespolizei darüber informiert, dass der Fahrgast nach einem Hinweis auf sein Fehlverhalten aggressiv reagiert und sie mit dem Tod bedroht habe. Die Beamten haben den mutmaßlichen Täter sowie die beteiligten Personen laut Mitteilung am Dortmunder Hauptbahnhof auf dem Bahnsteig zu Gleis 31 angetroffen.
Während der 58-Jährige von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht und sich zu den Vorwürfen nicht geäußert habe, habe ein Zeuge die geschilderte Situation bestätigt.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen gegen den Beschuldigten eingeleitet und nach Abschluss der ersten Maßnahmen vor Ort konnten die Beteiligten getrennte Wege gehen. Die Polizei werde die weiteren Untersuchungen fortführen, um den Vorfall abschließend zu klären.
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