Nach dem letztlich tödlichen Fahrrad-Unfall an der Ecke Leni-Rommel-/Oberdorfstraße setzt sich die Bezirksvertretung Brackel in einem interfraktionellen Dringlichkeitsantrag für mehr Sicherheit in dem gesamten Bereich ein. Die gesamte Verkehrssituation zwischen Oberdorf- und Flughafenstraße müsse überplant werden, sagte Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke.
20 Busse innerhalb einer Stunde seien dort kürzlich gezählt worden, und die Radfahrstreifen seien viel zu schmal. Man spüre die vorbeifahrenden Autos fast an den Ellbogen, wenn man dort langfahre. Es soll nun einen Ortstermin geben, an dem auch der Radfahrbeauftragte der Stadt sowie Vertreter von Planungs- und Tiefbauamt teilnehmen sollen.
In der Einwohnerfragestunde ergänzte der Brackeler Heinz Heitland weitere Punkte: Seiner Ansicht nach wäre der grüne Radfahrerpfeil, den es früher einmal in der DDR gab, hilfreich. Gleiches gelte für Haltestreifen, die es Radfahrern ermöglichen, an der Ampel vor den Autos zu warten und nicht daneben. Als gänzlich unmöglich bezeichnete er die Zu- und Abfahrtssituation zum und vom Parkdeck über der Edeka-Filiale, die direkt auf den Fußgängerüberweg über die Straße führe.
Zweifel hatte Hartmut Monecke lediglich beim letzten Punkt: Der Parkplatz sei wichtig. Brackel habe ohnehin schon zu wenig Parkplätze.
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