Zwei Rasern hat die Dortmunder Polizei am Wochenende die Fahrerlaubnis entzogen. Ihre Fahrzeuge wurden außerdem sichergestellt, berichtet die Pressestelle in einer Mitteilung.
Der erste Vorfall ereignete sich demnach in der Nacht zu Samstag (18.3.). Einem Streifenteam sei um 1.17 Uhr ein sehr schneller Audi Q5 auf der Steinstraße entgegengekommen. Die Polizei habe den Fahrer mit Blaulicht verfolgt, der Wagen sei nicht stehengeblieben.
Dann jedoch habe der Audi-Fahrer das Auto in die Blücherstraße gelenkt - eine Sackgasse. „Die Polizei stellte das Smartphone und den Audi sicher, womit der 25-Jährige nicht einverstanden war. Das Führen von Kraftfahrzeugen untersagte ihm die Polizei“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Auf der Münsterstraße fiel ein Autofahrer am Sonntagabend (19.3.) einer Zivilstreife auf. Der Jeep habe gegen 22.15 Uhr immer wieder mit Vollgas und quietschenden Reifen beschleunigt, sodass der Geruch von verbranntem Gummi in der Luft gelegen habe.
Die Polizisten hätten den 700 PS starken Jeep Grand Cherokee bei erlaubten 50 mit mindestens 100 km/h bis auf einen Parkplatz an der Deutschen Straße in Eving verfolgt. Dort soll der Fahrer vor mehreren Zeugen eine Showeinlage aus Motorengeheul, Schleudern und quietschenden Reifen hingelegt haben.
Der 22-jährige Fahrer musste seinen Führerschein abgeben, der Jeep wurde abgeschleppt.
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