Wohn-Konzerne müssen sich nicht nur um ihre Mietshäuser kümmern, sondern auch um die Grünflächen drumherum. Um die Arbeiten schnell und effizient durchzuführen, rücken in der Regel große Mannschaften mit großen Maschinen an.
Dann wird es an einem bestimmten Tag sehr laut, was viele Mieter oft irritierend finden. Eine Grünschnitt-Aktion von Vermieter Vivawest, beziehungsweise dessen Dienstleistungsunternehmen HVG Grünflächenmanagement, hat Anfang März für besonders große Irritation gesorgt.
Gärten geräumt?
Das Besondere an dieser Grünschnitt-Maßnahme war eigentlich nur die etwas größere Fläche, die an dem Grundstück Spickufer 26, gerodet wurde. Doch in den sozialen Netzwerken verbreitete sich das Gerücht, dass für diese Aktion Gärten geräumt werden mussten.
Ein Irrtum, wie Vivawest auf Anfrage bestätigte. „Die Aussagen, dass in Nutzung befindliche Mietergärten entfernt wurden, können wir nicht bestätigen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Außerdem kann man der Fläche ansehen, dass sich dort keine Gärten befunden haben.
Neubau?
Demnach handelte es sich um eine sogenannte „Verkehrssicherungspflege“, weil sich an dieser Stelle Brombeersträucher verbreitet hatten. Eine weitere Vermutung, dass die Rodung ein potenzielles Baugrundstück vorbereiten sollte, hat Vivawest ebenfalls dementiert. An der Straße Spickufer entsteht kein neues Wohnhaus.
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