Die Vertreter der unterschiedlichen Religionen setzten auf der Halde Schleswig ein Zeichen für den Frieden. © Schaper
Friedensgebet der Religionen
Viele Fotos vom Friedensgebet der Religionen auf der Halde Schleswig
Jedes Jahr einmal haben Interessenten die Möglichkeit, beim Friedensgebet der Religionen ein Zechen für den Frieden zu setzen - und gleichzeitig den tollen Ausblick zu genießen.
Auf großes Besucherinteresse stieß das Friedensgebet der Religionen am Sonntag auf der Halde Schleswig trotz des eher durchwachsenen Wetters. Obwohl: Während der Veranstaltung selbst blieb es trocken, lediglich vorher hatte es etwas getröpfelt. Die teilnehmenden Religionsvertreter von katholischen und evangelischen Christen, Juden, Koptisch-Orthodoxen, Eritreisch-Orthodoxen und Muslimen wollen mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung ein Zeichen für Frieden und Toleranz setzen. Sie gehört zur Veranstaltungsreihe „Bunt statt braun“, das sich seit vielen Jahren gegen Rechts wendet.
Höhepunkt war in diesem Jahr der Aufstieg von Friedenstauben, für die der Flughafen eigens eine Startgenehmigung erteilt hatte. Der katholische Pfarrer Ludger Keite hatte im Vorfeld betont, dass es sich um Tiere handelt, die in ihren Heimatschlag zurückfinden. Bei den bei Hochzeiten oft zum Einsatz kommenden weißen Tauben ist das nicht immer der Fall. Auch der Posaunenchor trat auf.
Viele Besucher waren nicht nur wegen des Friedensgebetes gekommen, sondern auch um die Aussicht vom höchsten Punkt im Stadtbezirk Brackel zu genießen. Als Geschenk gab‘s am Ende für jeden Besucher Olivensamen - der Olivenzweig ist bekanntlich Zeichen für den Frieden.
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