
© Kevin Kindel
Video: Baustellen-Slalom am Wall ist echte Herausforderung für Radfahrer
Testfahrt
Die Dortmunder Innenstadt soll fahrradfreundlich werden. Auf dem Weg dahin gibt es aber erst größere Probleme. Der Selbstversuch zeigt, wie kompliziert eine Radtour über den Wall aktuell ist.
Die Bauarbeiten für den neuen Radwall haben in Dortmund begonnen. In den nächsten 14 Monaten soll an Ost- und Schwanenwall mehr Platz für Radfahrer entstehen. Doch zusammen mit weiteren Baustellen entlang der Strecke wird es für Radfahrer aktuell eher enger als komfortabler.
Absteigen und schieben oder auf die Straße zu den Autos?
Die Lage und die Beschilderung mancher Baugruben sorgen dabei für große Fragezeichen, wie man sich als Radler dort korrekt verhält. Die sichere Variante bedeutet in der Regel, abzusteigen und auf dem Fußweg zu schieben. Denn alternative Radwege sind fast nirgends ausgezeichnet.
Redakteur Kevin Kindel hat den Selbstversuch gewagt und ist mit der Kamera in beiden Richtungen zwischen Adlerturm und Hauptbahnhof unterwegs gewesen. Im Video wird deutlich, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht, wenn Dortmund schon während der Bauzeit fahrradfreundlicher werden soll.
Kevin Kindel, geboren 1991 in Dortmund, seit 2009 als Journalist tätig, hat in Bremen und in Schweden Journalistik und Kommunikation studiert.
