Verkehrsstreit in Lanstrop Einengung an der Lanstroper Straße wird wohl nicht zurückgebaut

Einengung an der Lanstroper Straße wird wohl nicht zurückgebaut
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Die umstrittene Fahrbahneinengung auf der Lanstroper Straße in Höhe der Einmündung zur Merkurstraße wird wohl nicht zurückgebaut. In der Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst am Dienstag (5.12.) erklärten Thomas Schmerbeck vom Tiefbauamt und Franz Swaton vom Straßenverkehrsamt, dass die Situation aus ihrer Sicht keine Gefährdung darstelle. Die Polizei teile diese Ansicht.

Die Einengung, die 2015 nach einem Beschluss der Bezirksvertretung errichtet worden sei, trage im Gegenteil sogar zur Verkehrsberuhigung bei. Schmerbeck räumte zwar ein, dass es gelegentlich zu unübersichtlichen Situationen kommen könne, nicht jedoch zu Unfällen. Die Stadtverwaltung reagiert mit dieser Stellungnahme auf einen entsprechenden Prüfauftrag der Bezirksvertretung.

Anwohner Hans Kreten hatte immer wieder auf diese Stelle hingewiesen und den Abbau der Einengung gefordert. Sie führe auch dazu, dass sich Schleichverkehre auf die Nebenstraßen ergießen, sagt er. Die nun aufgemalten Haifischzähne reichen seiner Ansicht nach nicht aus, um die Situation zu entschärfen.

Wenn die Bezirksvertretung trotz der Statements der beiden Verwaltungsmitarbeiter einen Abbau der Einengung wünscht, müsste sie dazu einen konkreten Beschluss fassen – etwas, das sie zumindest in der Dezember-Sitzung unterließ. Auch gab es von keiner Fraktion einen entsprechenden Antrag.

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