Plötzlich war er weg: der Verkehrsspiegel an der Overgünne/Ecke Admiralstraße in Dortmund-Wellinghofen. Und das sehr zum Unmut so mancher Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die fanden: Ohne den Spiegel sei es dort „saugefährlich“.
Das führte zu entsprechenden Rückmeldungen bei der Stadtverwaltung und die handelte in diesem Fall zügig: Es gibt inzwischen (Stand 26.6.) wieder einen Verkehrsspiegel an der Stelle. Dazu habe man sich angesichts der Rückmeldungen entschlossen, teilt die Stadt auf Anfrage mit.
„Verwittert und beschädigt“
Die Stadt hatte das Abbauen von insgesamt zwei Spiegeln an der Straße unter anderem damit begründet, dass man bei einem Ortstermin mit der Polizei festgestellt habe, dass diese verwittert und beschädigt gewesen seien.
Außerdem sei es so, dass diese Spiegelbilder oft zu Fehleinschätzungen führten. Auch Beschädigungen an den Spiegeln führten dazu, dass Verkehrsteilnehmer die Situation falsch einschätzten. Dennoch habe man sich nach der Kritik dazu entschlossen, einen neuen Spiegel anzubringen – zur Erleichterung vieler Verkehrsteilnehmer.
Im Zuge der Maßnahmen wurden auch eine ganze Reihe von Tempo 30-Schildern an der Overgünne aufgestellt, um gefährliche Situationen auf der engen Straße zu entschärfen.
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