Staatsanwaltschaft Dortmund
Tötungsdelikt in Hörde: Staatsanwaltschaft nennt weitere Details
Nach dem Tötungsdelikt in Dortmund-Hörde gibt es noch viele offene Fragen. Die Staatsanwaltschaft Dortmund gibt aber weitere Informationen bekannt.
Ein 56-Jähriger hat in Dortmund-Hörde am Samstag (11.6.) in den frühen Morgenstunden seine Ehefrau so schwer verletzt, dass sie wenige Stunden später verstarb.
Angriffe galten gezielt dem Kopf des Opfers
Nach dem Angriff hatte der Mann selbst den Notruf alarmiert und den Einsatzkräften die Tür geöffnet. Während sich die Polizisten im Treppenhaus befanden, nahm sich der 56-Jährige mit einem Sprung aus dem Fenster das Leben. Einen Tag nach der Tat gibt die Dortmunder Staatsanwältin Milena Klement weitere Informationen zu dem Tötungsdelikt:
So habe der Angriff des 56-Jährigen gezielt dem Kopf des Opfers gegolten, weswegen Klement sagt: „Bei der Art der Ausführung gehe ich davon aus, dass der Täter gewusst haben muss, dass das tödlich enden kann.“
Ob der Täter seine Frau mit einer Waffe angegriffen hat, wollte die Staatsanwältin nicht kommentieren. Weitere Informationen zum Tathergang werden womöglich nach Abschluss der Obduktion bekannt gegeben.
Dortmunder wollte womöglich psychiatrische Hilfe
Hinweise auf eine geplante Tat lägen der Staatsanwaltschaft aktuell allerdings nicht vor.
Klement konnte gegenüber unserer Redaktion bestätigen, dass der 56-jährige Täter psychische Probleme hatte: „Darauf gibt es Hinweise ja, ich kann allerdings nicht sagen, in welchem Ausmaß.“
Ob er in einer psychiatrischen Einrichtung um Hilfe gebeten habe, bleibt unklar.
Klement konnte auf Nachfrage solche Berichte nicht bestätigen, gab allerdings an, dass die Ermittlungen auch in dieser Hinsicht geführt werden würden.
Ehepaar hinterlässt zwei Kinder
Außerdem konnte die Staatsanwältin bestätigen, dass die getötete Frau und der Täter zusammen zwei Kinder hinterlassen.
Die Dortmunder Polizei hat für weiteren Ermittlungen in dem Fall eine Mordkommission eingerichtet.
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