Verdi hat erneut zu Streiks aufgerufen. Neben Kitas, DEW21 und Donetz wird auch der Zoo am Donnerstag (16.3.) bestreikt - aber nur in Teilen. In den sozialen Medien will der Zoo Frust verhindert und weist die Dortmunder auf die Veränderung hin.
Tierhäuser vereinzelt geschlossen
Der Umfang des Warnstreiks im Zoo sei bislang unklar, da generell bei Warnstreiks keine genaue Prognose über Schließungen gegeben werden könne, teilt Michael Meinders, stellvertretender Leiter der Pressestelle der Stadt Dortmund, mit. Auf der Facebook-Seite des Zoos hieß es am Mittwochnachmittag (15.3.), dass auch der Zoo teilweise bestreikt werde, aufgrund des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst. Für die Besucher des Zoos bedeute dies, dass einige Tierhäuser geschlossen bleiben. Welche Tierhäuser betroffen seien, würde spontan vor Ort entschieden von den Mitarbeitern, heißt es vom Zoo.
Um frustrierte Besucher zu vermeiden, habe der Zoo den Streik am Nachmittag bereits auf Facebook angekündigt. Kein Besucher solle sich über geschlossene Tierhäuser ärgern müssen und einen Besuch besser verschieben.
Der Zoo betonte, dass durch den Streik das Tierwohl nicht gefährdet werde und die „Versorgung der Zoobewohner gesichert“ sei.
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